<<     Saison 45/46:  Gruppe Nord III     >>

 

Nach Krieg und Gefangenschaft kamen die Reste der Mannschaft wieder in die zerstörte Heimat. Der Sportplatz als Standort einer Scheinwerferbatterie in den Apriltagen des Jahres 1945 erlebte 1946 den ersten zaghaften Spielbetrieb.

Der Schmiedemeister Johann Schallgruber formierte nach seiner Rückkehr eine neue Mannschaft und war gleichzeitig deren Mannschaftskapitän, während Karl Zant die gesamte Organisationsarbeit leistete. Obmann des Vereines wurde Leopold Laa.

Im ersten Meisterschaftsjahr nach dem Krieg wurden wir in die Gruppe Nord III eingeteilt. Noch hatten nur wenige Vereine im Weinviertel den Fußballbetrieb wieder aufgenommen, sodass trotz einer Klasse von nur sieben Vereinen bis nach Hollabrunn, Mistelbach und Wolkersdorf gefahren werden musste und das bei äußerst schlechten Verkehrsbedingungen.

Obmann: Leopold Laa, Johann Schallgruber (Stellvertreter)

Sektionsleiter: Johann Eisler 

 

 

   hinten:  Johann Schweibar, Josef Fürhauser, Franz Wabitsch, Walter Gruß

   mitte:     Leopold Lackner, Johann Klaus, Franz Stunzer  

   vorne:   Leopold Kreutler, Franz Zant, Michael Fürhauser, Johann Lackner

 

 

Tor:  Karl Holzer

Verteidigung:  Leopold Laa, Johann Hausknecht, Franz Brunner

Mittelfeld:  Franz Schillinger, Karl Dichtl, Erich Schmöllerl, Franz Wabitsch, Ferdinand Salomon

Angriff:  Franz Cavallin, Ernst Zant, Ludwig Laa, Johann Schallgruber, Anton Ullmann

 

 

Tabelle:

1.

SV Langenzersdorf

12

53:14

20

2.

ATSV Hollabrunn

12

34:21

17

3.

ATV Mistelbach

12

34:29

13

4.

SV Leobendorf

12

29:28

13

5.

SV Korneuburg 1b

12

31:36

12

6.

SV Spillern

12

14:44

6

7.

SC Wolkersdorf

12

21:39

5

Torschützenliste:

1.

 

 

2.

 

 

3.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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