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ASK Kottingbrunn - SV HAAS Leobendorf

0:1 (0:0)

ASK Kottingbrunn: Baach; Ozegovic; Papez, Sengül; Güzel, Weninger   , Weiß (57. Röcher), Wittmann (57. Buger), Künzel (46. Misimovic); Baumgartner, Neugebauer

SV HAAS Leobendorf: Tupy; Zinser, Cihlar, Jenuzi, G. Acar; M.Batoha    ,  A.Tackner, Keller (78. Gutic   ), Willinger (89. P. Batoha), Matosevic (66. Fürhauser); M.Tackner

Tore: 0:1 (46.) Ozegovic

Gelbe Karte: Weninger, M.Batoha, Gutic

Gelbe-rote Karte: M.Batoha (86.)

Fotos: ---

Kottingbrunn am 15.09.2006, 19:30 Uhr; Strasser

Leobendorf fährt den ersten Auswärtssieg ein - und das beim Absteiger aus der Regionalliga Ost. Die Kottingbrunn prolongierten mit einer schwachen Leistung ihre Negativserie vor heimischem Publikum. Keine Augenweide war's, was die beiden Mannschaften vor Seitenwechsel auf den Rasen "zauberten". In der hektischen Startphase verzeichneten die Gäste durch einen Batoha-Schuss ihre erste Mini-Chance (3.), ehe die Kottingbrunner einen Jenuzi-Fehlpass nützten. Pass von Sebastian Künzel zu Bernd Neugebauer - seinen Schuss aufs Tormanneck pariert Jürgen Tupy mit Mühe (9.). Neugebauer wars auch, der wenig später nach Güzel-Flanke per Kopf vergab - im Nachsetzen donnerte Rainer Weiß in die Wolken. Und sonst? Viel Zufall, viele Fehler - wenig Fußball. Erst knapp vor der Pause prüfte Christian Wittmann den Gäste-Goalie mit einem verdeckten Schuss (43.). Kottingbrunn stellte zur Pause um - doch sofort waren alle Änderungen Makulatur. Mario Batoha kam auf der rechten Seite durch, spielte einen scharfen Stanglpass in die Mitte, den Damir Ozegovic ins eigene Tor grätschte (46.). Leobendorf bekam Oberwasser, verabsäumte es aber im Konter den Sack zuzumachen. Und in der 59. Minute rettete Sascha Weninger auf der Linie bei einem Kopfball von Michael Tackner. Mit drei Stürmern probierten es die Heimischen nun, kamen aber nicht einmal zu einer echten Torchance. Erst in der Nachspielzeit schraubte sich Gernot Baumgartner hoch, köpfelte ein. Kein Tor - denn der Stürmer hatte sich aufgestützt, entschied Schiri Strasser. "Unser Konzept mit der jungen Mannschaft greift schön langsam", atmet Leobendorf-Coach Michael Keller auf, "der Sieg geht auf Grund der besseren Chancen in Ordnung" (Quelle HPNLL).