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SV HAAS Leobendorf - Schwadorf

0:0

SV HAAS Leobendorf: T Fuka Oliver, 02 Batoha Patrik, 04 Ruiss Wilhelm, 05 Berthold Christian, 06 Batoha Mario, 07 Huber Dominik  , 09 Rak Robert, 10 Sebek Lukas, 11 Troyansky Fernando, 14 Haselmann Jürgen (82.: Huber Marvin), 20 Pajic Sladjan (60.: Koppensteiner Florian)

Schwadorf : T Summer Rene, 05 Reitsamer Romano, 07 Munterl Rene (HZ.: Hacker Matthias  ), 08 Kovacevic Tomislav, 09 Tezcanli Alparslan  , 10 Setik Rainer   (HZ.: Plichta Marek  ), 13 Wolf Mario, 14 Novacek Lukas, 15 Scheitz Dominik, 16 Steidl Jürgen  , 17 Stark Peter  

Tore: -

Gelbe Karte: 28.: Steidl Jürgen (Foul), 32.: Tezcanli Alparslan (Foul), 41.: Huber Dominik (Foul), 44.: Setik Rainer (Foul), 60.: Plichta Marek (Foul), 68.: Hacker Matthias (Unsportl.), 90.: Stark Peter (Kritik)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 7.4.2013, 200

>> Bericht bei Fussball Online >>
Der SV Leobendorf und der SK Schwadorf trennen sich am Sonntagnachmittag nach zwei torlosen Halbzeiten mit 0:0.
Mit Leobendorf und Schwadorf trafen am Sonntag zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt aufeinander. Trainer Christian Ivantschitz und seine Schwadorfer Schützlinge konnten schon einen Frühjahrssieg einfahren. Ein aufgrund der Ausgangslage sehr brisantes Duell stand also bevor. Für die Heimelf aus Leobendorf war diese Partie zudem eine weitere Möglichkeit, die rote Laterne der 1. Landesliga abzugeben.
Das Spiel wurde seinen Vorzeichen von der ersten Minute an durchaus gerecht. Es entwickelte sich eine auch durch den tiefen und dadurch schwer zu bespielenden Boden sehr zerfahrene Partie, bei der sich ein Großteil des Geschehens im Mittelfeld abspielte. In erster Linie war die Devise für beide Teams klar - nämlich nicht in Rückstand zu geraten. Ungefähr nach einer Viertelstunde kam dann aber die Heimmannschaft des SV Leobendorf besser ins Spiel. Die Prosenik-Truppe konnte sich in weiterer Folge ein Übergewicht erspielen und hatte fast in der gesamten ersten Halbzeit auch mehr vom Spiel. Schwadorf stand hingegen relativ tief und schien erstmal darauf bedacht, keinen Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Für Leobendorf ergaben sich in dieser Phase trotzdem einige gute Chancen, besonders die beiden Legionäre Robert Rak und Lukas Sebek scheiterten aber entweder an Schwadorf-Torwart Rene Summer oder an zu unpräzisen Abschlüssen und schafften es somit nicht, ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Auch Innenverteidiger Wilhelm Ruiss vergab, nachdem er nach einer Standardsituation aus guter Position zum Kopfball kam. Auf der anderen Seite konnte Schwadorf nur selten gefährlich werden, Dominik Scheitz wurde nach einer scharfen flachen Hereingabe aber per Pressball gerade noch an einem gezielten Torschuss und einem möglichen Torerfolg für die Gäste gehindert. Folglich ging es nach 45 Minuten mit einem 0:0 in die Pause.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit fand der SK Schwadorf dann besser ins Spiel. Beide Teams waren nun hauptsächlich darauf konzentriert, kein Gegentor zu kassieren, beiden Seiten schien bewusst, dass wohl das erste Tor diese Partie entscheiden könnte. Richtig gute Tormöglichkeiten waren im Gegensatz zum recht flotten ersten Durchgang, bei dem besonders die Leobendorfer ein paar Mal durchaus gefährlich werden konnten, nun eher Mangelware. Die Schwadorfer machten mit einem Fernschuss von Scheitz auf sich aufmerksam, bei Leobendorf setzte Dominik Huber nach einem schönen Solo ein Ausrufezeichen - beide Spieler konnten den Ball aber nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Ansonsten dominierten hauptsächlich Abwehrbemühungen beider Mannschaften, auf Seiten Schwadorfs war es abermals Kapitän Peter Stark, der zusammen mit seinem Hintermann Summer Hauptgarant für eine starke Leistung der Schwadorfer Hintermannschaft war. Bei der Prosenik-Elf stach speziell Mario Batoha hervor, der sich auf der Position des defensiven Mittelfeldspielers sehr lauffreudig und zweikampfstark präsentierte. In den Schlussminuten kam Leobendorf noch zu einer aussichtsreichen Freistoßposition, die aber nichts einbrachte. Schlussendlich blieb es deswegen beim 0:0, das Spiel endete torlos.
Fazit: Das Unentschieden ist ein Ergebnis, mit beide Teams zwar sicherlich nicht gänzlich unzufrieden sein werden, im Endeffekt hilft das 0:0 jedoch auch keinem der beiden Kontrahenten wirklich weiter. Besonders der SV Leobendorf wird sich über die vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit ärgern. Am Tabellenende ändert sich durch den Punktgewinn der beiden Mannschaften auf jeden Fall recht wenig, Leobendorf kann aber nach dem Punktgewinn in der Rückrunde dank eines besseren Torverhältnisses den letzten Tabellenplatz an den SV Stockerau abgeben.
Die Besten: Summer, Stark, Alparslan Tezcanli bzw. Mario Batoha
"Für uns sind es zwei verlorene Punkte, es war aber wieder eine Steigerung zu erkennen - deswegen schauen wir positiv in die Zukunft" (Christian Prosenik, Leobendorf-Trainer)

(Quelle: www.fanreport.at)