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Bad Vöslau - SV HAAS Leobendorf

1:0 (1:0)

SV HAAS Leobendorf: T Fuka Oliver, 02 Batoha Patrik, 04 Ruiss Wilhelm  , 05 Berthold Christian, 07 Huber Dominik, 09 Rak Robert, 10 Sebek Lukas, 11 Troyansky Fernando, 13 Kalla Daniel (80.: Pajic Sladjan), 14 Haselmann Jürgen, 16 Tackner Andreas  

Bad Vöslau : T Stöckl Michael, 04 Weiß Rainer, 05 Altrichter Dominik, 08 Friedrich Alois  , 09 Hoppel Stefan (90+2.: Tesic Dusan), 10 Wittmann Christian (78.: Paradeisz Armin), 12 Jaiczay Thomas, 14 Bencun Robert, 15 Sevcik Georg, 16 Wöhrer Jochen, 17 Zechner Daniel

Tore: 1:0: Hoppel Stefan (44.)

Gelbe Karte: 42.: Friedrich Alois (Foul), 43.: Tackner Andreas (Unsportl.), 57.: Ruiss Wilhelm (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Bad Vöslau am 27.4.2013, Ziernwald, 220

>> Bericht bei Fussball Online >>
Nach drei Siegen in Folge müssen die Leobendorfer erstmals wieder eine Niederlage einstecken.
Die Partie begann relativ zerfahren, es entwickelte sich ein Spiel, das besonders von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war. Die ersten Phase der
Partie war recht ausgeglichen, beide Mannschaften zeigten nicht nur eine kämpferisch starke Leistung, sondern kamen auch zu der einen oder anderen Torchance. Auf Seiten des ASK Bad Vöslau traf Stürmer Stefan Hoppel einmal nur die Stange, Verteidiger Thomas Jaiczay scheiterte nach einem Eckball aus aussichtreicher Position per Kopf. Auf Seiten der Gäste wurden die Legionäre Lukas Sebek und Robert Rak je einmal gefährlich. Aufregung gab es dann nach einem Zweikampf des durchstartenden Leobendorf-Kapitäns Andreas Tackner, der sich gegen zwei Gegenspieler Raum verschaffte und direkt am Strafraum zu Boden ging. Der Schiedsrichter entschied daraufhin auf Freistoß für Leobendorf. Während die Bad Vöslauer wegen einem der Aktion angeblich vorangegangenen Foul von Tackner protestierten, reklamierten die Leobendorfer auf rote Karte wegen Torraubs und Elfmeter - eine umstrittene Entscheidung, der ausgesprochene Freistoß brachte auf jeden Fall nichts ein. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte sich Christian Wittmann nach einem Missverständnis der Leobendorf-Verteidiger Fernando Troyansky und Patrik Batoha gegen seine Gegenspieler durch und bediente mit einem scharfen Zuspiel zur Mitte Hoppel, der sofort abzog. Der Rettungsversuch eines heraneilenden Leobendorfers kam zu spät, dieser konnte den Schuss nämlich nur noch ins eigene Tor lenken - der Stürmer traf somit zur 1:0-Führung für die Gastgeber (44. Minute). Mit diesem Spielstand ging es wenige Sekunden später auch in die Kabinen.
Für die Mannschaft von Trainer Willy Kreuz kam der Führungstreffer knapp vor der Pause natürlich zu einem besonders günstigen Zeitpunkt. Mit der Führung im Rücken spielte man in der zweiten Halbzeit nun sehr clever, zum einen stand man hinten relativ sicher, ruhte sich aber auch nicht auf dem Vorsprung aus, sondern versuchte insbesondere durch Konter immer wieder gefährlich zu werden. Dominik Altrichter und Christian Wittmann scheiterten je einmal an Leobendorf-Schlussmann Oliver Fuka. Auch die Mannschaft von Trainer Christian Prosenik präsentierte sich engagiert und versuchte alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Besonders in der Schlussphase riskierten die Leobendorfer dann alles, so wurde die Verteidigung aufgelöst und Innenverteidiger Troyansky nach vorne beordert - hochkarätige Möglichkeiten konnte man sich aber nicht herausspielen. Zwar blieb das Spiel aufgrund der knappen Führung lange spannend, der ASK Bad Vöslau ließ sich den Erfolg aber nicht mehr nehmen und ging mit 1:0 als Sieger vom Platz.
Fazit: Der Lauf des SV Leobendorf wurde von den Bad Vöslauern heute gestoppt. Nach drei Siegen in Folge und insgesamt fünf Spielen ohne Niederlage muss sich die Prosenik-Elf am Samstagnachmittag damit erstmals wieder geschlagen geben. Der ASK Bad Vöslau kann sich mit diesem Sieg für die letztwöchige Niederlage gegen Würmla erfolgreich rehabilitieren und bleibt in der Tabelle vorne dabei.
"Wir sind nach einem schweren Abwehrfehler in Rückstand geraten." (Christian Prosenik)

(Quelle: www.fanreport.at)