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Mannsdorf - SV HAAS Leobendorf

2:0 (0:0)

SV HAAS Leobendorf: T Fuka Oliver, 02 Batoha Patrik (83.: Koppensteiner Florian), 05 Berthold Christian, 06 Batoha Mario   , 07 Huber Dominik (76.: Kalla Daniel), 09 Rak Robert, 10 Sebek Lukas   , 11 Troyansky Fernando (79.: Weber Lukas), 14 Haselmann Jürgen, 16 Tackner Andreas   , 20 Pajic Sladjan
33 Reiter Peter

Mannsdorf: 33 Reiter Peter, 03 Schnakl David, 04 Pomper Christoph, 08 Skripec Juraj (89.: Macho Lukas), 09 Frantsich Michael, 10 Weissensteiner Paul, 11 Woransky Christoph, 12 Vittner Marcel   , 14 Wasserrab Marvin, 16 Bauer Andreas, 30 Dogan Mesut (51.: Rakic Slobodan)

Tore: 1:0: Weissensteiner Paul (67.), 2:0: Skripec Juraj (74.)

Gelbe Karte: 18.: Tackner Andreas (Foul), 29.: Sebek Lukas (Foul), 31.: Vittner Marcel (Foul), 76.: Batoha Mario (Foul)

Gelbe-rote Karte: 39.: Sebek Lukas (unsportl.)

Mannsdorf am 10.5.2013, Weber, 250

>> Bericht bei Fussball Online >>

Der SC Mannsdorf hat daheim gegen den SV Leobendorf recht lange Probleme, setzt sich aber am Ende mit 2:0 durch. Die Leobendorfer müssen dabei einen Großteil des Spiels mit zehn Mann bestreiten, Lukas Sebek wird kurz vor der Pause mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Tore von Paul Weissensteiner und Juraj Skripec entscheiden die Partie zugunsten der Heimmannschaft.
Die Ausgangslage vor diesem Freitagsspiel war relativ klar. Der SC Mannsdorf musste letztes Wochenende auswärts in Würmla die erste Rückrundenniederlage hinnehmen und wollte sich dafür nun klarerweise auf heimischem Rasen rehabilitieren. Die Leobendorfer mussten nur zwei Tage nach der Nachtragspartie am Mittwoch (0:0 gegen Gaflenz) schon wieder ran und außerdem Innenverteidiger Wilhelm Ruiss gesperrt vorgeben. Das Team von Trainer Roman Mählich ging deswegen als Favorit in diese Partie. In der Anfangsphase war davon allerdings nur recht wenig zu erkennen, die Gäste
aus Leobendorf hatten den besseren Start. Im Laufe der ersten Halbzeit kam die Mannschaft von Trainer Christian Prosenik dann auch zu einer großen Möglichkeit, nach einer Standardsituation versuchte es der mitaufgerückte Jürgen Haselmann mit einem Heber, dieser konnte von den Mannsdorfern in letzter Sekunde auf der Linie geklärt werden. In der 39. Minute kassierte Lukas Sebek wegen einer Schwalbe eine folgenreiche gelbe Karte. Da er nur zehn Minuten zuvor wegen einem Foul nämlich ebenfalls den gelben Karton gesehen hatte, musste der Offensivmann der Leobendorfer kurz vor der Pause frühzeitig unter die Dusche. Das Gästeteam aus Leobendorf protestierte, die Entscheidung des Schiedsrichters war somit nicht unumstritten. Ein herber Schlag für die Gäste, die nun den Rest des Spiels mit zehn Mann auskommen mussten. Wenig später ging es bei einem Spielstand von 0:0 zur Pause auch für die restlichen Spieler in die Kabinen.
Der SC Mannsdorf fand nach der Pause besser ins Spiel und konnte die numerische Überlegenheit nach einer Stunde Spielzeit auch zum 1:0 nutzen. Nach einer guten Aktion über die rechte Seite, spielte der von Andreas Bauer freigespielte Michael Frantsich den Ball ideal in den Rückraum, wo Paul Weissensteiner zur Führung für die Heimmannschaft einnetzte (63. Minute). Der SV Leobendorf kam wenig später nach einem Konter ebenfalls zum Abschluss, doch der Schuss von Dominik Huber wurde vom sicheren Mannsdorf-Schlussmann Peter Reiter noch entschärft
und ins Seitenaus abgewehrt. Auch sein Gegenüber, Leobendorf-Keeper Oliver Fuka, zeigte besonders in der zweiten Halbzeit eine auffällig starke Leistung und konnte die Mannsdorfer ein ums andere Mal am Torerfolg hindern. In der 76. Minute war jedoch auch Fuka machtlos - erneut wurde die Aktion von Bauer gestartet, der mit seinem Zuspiel abermals Frantsich fand, dieser legte das Spielgerät ideal quer und Juraj Skripec hatte nur mehr wenig Mühe, den Ball über die Linie zu drücken. Dies war die Vorentscheidung in dieser Partie. Mannsdorf kam im Verlauf der zweiten Halbzeit auch noch zu weiteren guten Torchancen, der eingewechselte Slobodan Rakic traf einmal die Stange und wurde auch durch einen Weitschuss gefährlich, Weissensteiner beförderte das Leder nach einem Eckball zudem an die Latte. Der SV Leobendorf war in weiterer Folge nicht mehr in der Lage, zurück ins Spiel zu finden, weshalb die Mählich-Truppe in der Endphase nur noch wenig Mühe hatte, den Sieg über die Zeit zu bringen. Der Endstand in Mannsdorf lautete an diesem Freitagabend 2:0 für die Heimelf.
Fazit: Mit diesem Sieg kann sich der SC Mannsdorf für die erste Frühjahrsniederlage in der letzten Runde erfolgreich rehabilitieren und darf sich zuhause über drei Punkte freuen. Die Mannsdorfer fanden in der zweiten Hälfte gut in die Partie und nutzten die numerische Überlegenheit eiskalt aus. Für den SV Leobendorf war heute wohl mehr möglich, doch nach dem Ausschluss schien man verständlicherweise körperlich nicht mehr ganz in der Lage, die ab diesem Zeitpunkt aufkommenden Gastgeber zu stoppen.
"Wir haben die ersten 35 Minuten klar dominiert" Christian Prosenik

(Quelle: www.fanreport.at)