SC Zwettl -
SV HAAS Leobendorf
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2:1
(1:1) |
Aufstellung: Gössl, Cihlar, Riefenthaler, Steindl, Berthold (44. Tackner
M.), Göttinger (72. Prochaszka R.), Batoha, Prochaszka Chr., Enzersdorfer,
Hampel, Süss (80. Peric) |
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Tore: 0:1 (13.) Enzerdorfer, 1:1 (25.)
Lipnicky, 1:2 (64.) Chaloupka Gelbe
Karte: Göttinger
(25., Foul), Hampel (34., Foul), Gössl (42., Kritik), Batoha (63., Foul),
Riefenthaler (70., Foul), Cihlar (86., Foul) Gelb-Rote Karte: Riefenthaler (81., Foul) |
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Spielbericht: Wieder konnten wir mit dem Ergebnis nach dem Spiel nicht
zufrieden sein. Das es gegen den Titelaspiranten aus Zwettl auswärts nicht
leicht sein würde, war wohl jedem klar. Diesmal präsentierte sich aber die
Zwettler Mannschaft nicht so spielstark, es wäre somit ein Punkt im Bereich
des Möglichen gewesen. Nun aber zum Spielverlauf: Nach anfänglichem Abtasten konnten wir die
erste zwingende Chance zur 1:0 Führung nutzen (13.). Markus Enzersdorfer
spitzelte ein Zuspiel von Michal Hampel unter Tormann Eder hindurch in die
Maschen. In der 25 Minute brachte ein zweifelhafter Freistoss den Ausgleich.
Lipnicky traf aus halbrechter Position aus 20 Metern Entfernung unhaltbar ins
rechte Kreuzeck. Danach verlief das Match ohne Höhepunkte: wir versuchten
über Konter zum Torerfolg zu kommen, Zwettl war leicht Spiel bestimmend ohne
zu glänzen. Erst in den Schlussminuten der ersten Hälfte entstanden zwingende
Torchancen. Für Zwettl vergaben Demjanovic (42.) und Chaloupka (44.), für uns
Mario Batoha (37.) und Michal Hampel (44.) in aussichtreichen Positionen. Nach der Pause verlief das Spiel wieder ziemlich ausgeglichen und es
dauerte bis zur 64. Minute, ehe sich etwas Entscheidendes tat. Nach einem
umstrittenen Freistoss konnte Chaloupka Zwettl per Kopf mit 2:1 in Führung
bringen. Die große Chance auf den Ausgleich hatte Michal Hampel, der die
ganze Zwettler Abwehr umspielte, sein Schuss aus 16 Meter ging aber leider
links am Tor vorbei (76.). Fünf Minuten später schickte der sehr unsichere
Schiedsrichter Konrad Thomas Riefenthaler nach einem „Allerweltsfoul“
vorzeitig in die Kabine (81.). Danach versuchten wir nocheinmal alles, um dem
Spiel noch eine Wende zu geben. Die Chancen hatte aber die Heimmannschaft aus
Kontermöglichkeiten: Goalie Gössl hielt einen Schuss aus kurzer Entfernung
ganz hervorragend (87.), Mario Batoha rettete für ihn eine Minute später auf
der Linie. Fazit eines hoffentlich objektiven Beobachters: Die Mannschaft war
von Anfang an bemüht, spielerisch ist der Faden aber im Laufe der
Meisterschaft gerissen. Man muss nun wohl alle Kräfte mobilisieren, um doch
noch halbwegs positiv die Herbstmeisterschaft zu beenden. Vielleicht kommt
auch das Glück zurück, das man in der letzten Zeit sicherlich nicht hatte. Für die beiden nächsten Spiele gilt daher: „Kopf hoch“, volle
Konzentration und viel Glück. |