SV HAAS Leobendorf – SV Horn
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1:0 (1:0) |
Aufstellung:
Gössl, Cihlar, Kuzu, Steindl, Kessler, Tackner A., Batoha (69. Prochaszka
Chr.), Trabelsi, Tackner
M., Hampel (50. Prochaszka R.), Berthold (56. Willinger) |
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Tore: 1:0 (36.
Elfmeter) Trabelsi Gelbe Karte: Tackner
A. (60.Foul), Kuzu (81.Foul) |
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Spielbericht: Das war ein wichtiger Sieg gegen einen sehr
guten Gegner! Die Vorzeichen zu diesem Match standen nicht sehr gut – Cihlar
angeschlagen, Hampel von einer Grippe kaum genesen und Süss musste nach der
fünften gelben Karte diesmal zusehen. Horn versuchte von Beginn an mit
schnellen Kombinationen das Spiel zu kontrollieren. Es waren auch die Gäste,
die die ersten Torchancen vorfanden (6. und 9. Minute). Die erste reele
Möglichkeit unserer Mannschaft vergab Michael Tackner nach einer Flanke von
Kessler (18. Minute). Er setzte aber den Ball aus kurzer Distanz über das
Tor. Danach waren wieder die Gäste am Drücker. In der 23. Minute verfehlte
ein Kopfball nur knapp, sieben Minuten später konnte sich Andi Gössl bei
einem Schuss auszeichnen. Die letztlich spielentscheidende Szene in der 36.
Minute: Nach einer Flanke konnte der Horner Yildiz den Kopfball von Hampel
nur noch mit der Hand abwehren. Doppelt bitter für Gäste: die rote Karte für
den Übeltäter und der verwandelte Elfmeter von Trabelsi. Die letzte schöne
Aktion in der 44. Minute über Batoha – Kessler – Trabelsi, der aber das Tor
knapp verfehlte. Die zweite Hälfte begann mit
einem Warnschuss von Horn. Bei einem Sololauf von Balta konnte Andi Gössl in
höchster Not retten. Durch die Auswechslungen in der zweiten Hälfte (Hampel
war mit seinen Kräften am Ende, Berthold verletzt), wurde das Spiel unserer
Mannschaft immer zerfahrener und Horn drängte vehement auf den Ausgleich,
ohne jedoch zu großen Torchancen zu kommen. Die Vorentscheidung hatte Manuel
Kessler vor den Beinen, dessen Gewaltschuss in der 77. Minute vom Torpfosten
ins Feld zurücksprang. In der 87. Minute noch einmal Bangen um den Sieg, als
nach einem Gestocher letztendlich Richard Prochazka auf der Linie
rettete. Der Sieg muss als glücklich
bezeichnet werden, waren doch die Gäste über weite Strecken tonangebend.
Unserer Mannschaft gebührt Lob bezüglich Kampfgeist und Einsatzwillen. |