SV HAAS Leobendorf – SV Horn

1:0 (1:0)

Aufstellung: Gössl, Cihlar, Kuzu, Steindl, Kessler, Tackner A., Batoha (69. Prochaszka Chr.), Trabelsi, Tackner M., Hampel (50. Prochaszka R.), Berthold (56. Willinger)

Tore: 1:0 (36. Elfmeter) Trabelsi

Gelbe Karte: Tackner A. (60.Foul), Kuzu (81.Foul)
Leobendorf, am 10.04.2004, 16.30 Uhr;

Spielbericht:  Das war ein wichtiger Sieg gegen einen sehr guten Gegner! Die Vorzeichen zu diesem Match standen nicht sehr gut – Cihlar angeschlagen, Hampel von einer Grippe kaum genesen und Süss musste nach der fünften gelben Karte diesmal zusehen.

Horn versuchte von Beginn an mit schnellen Kombinationen das Spiel zu kontrollieren. Es waren auch die Gäste, die die ersten Torchancen vorfanden (6. und 9. Minute). Die erste reele Möglichkeit unserer Mannschaft vergab Michael Tackner nach einer Flanke von Kessler (18. Minute). Er setzte aber den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. Danach waren wieder die Gäste am Drücker. In der 23. Minute verfehlte ein Kopfball nur knapp, sieben Minuten später konnte sich Andi Gössl bei einem Schuss auszeichnen. Die letztlich spielentscheidende Szene in der 36. Minute: Nach einer Flanke konnte der Horner Yildiz den Kopfball von Hampel nur noch mit der Hand abwehren. Doppelt bitter für Gäste: die rote Karte für den Übeltäter und der verwandelte Elfmeter von Trabelsi. Die letzte schöne Aktion in der 44. Minute über Batoha – Kessler – Trabelsi, der aber das Tor knapp verfehlte.

Die zweite Hälfte begann mit einem Warnschuss von Horn. Bei einem Sololauf von Balta konnte Andi Gössl in höchster Not retten. Durch die Auswechslungen in der zweiten Hälfte (Hampel war mit seinen Kräften am Ende, Berthold verletzt), wurde das Spiel unserer Mannschaft immer zerfahrener und Horn drängte vehement auf den Ausgleich, ohne jedoch zu großen Torchancen zu kommen. Die Vorentscheidung hatte Manuel Kessler vor den Beinen, dessen Gewaltschuss in der 77. Minute vom Torpfosten ins Feld zurücksprang. In der 87. Minute noch einmal Bangen um den Sieg, als nach einem Gestocher letztendlich Richard Prochazka auf der Linie rettete. 

Der Sieg muss als glücklich bezeichnet werden, waren doch die Gäste über weite Strecken tonangebend. Unserer Mannschaft gebührt Lob bezüglich Kampfgeist und Einsatzwillen.