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SV Sparkasse Leobendorf II - Muckendorf/Zeiselmauer

0:1 (0:1)

SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics, 03 Victor Schwarz, 05 Daniel Steinmüller, 10 Dominik Haselmayr  , 11 Anes Dzilic, 13 Tobias Willinger (78.: Christian Klein), 14 Lukas Kaltenbrunner (68.: Tobias Weichselberger), 15 Lukas Weber  , 18 Christopher Titz, 19 Rene Gössl, 20 Markus Bartl

Muckendorf/Zeiselmauer: T Philipp Niebauer, 02 Zdenek Kucera  , 07 Edin Mehacevic   (HZ.: Faisal Holzmann), 08 Alexander Stöfer, 09 Christoph Baumühlner (88.: Paul Tenko), 10 Christoph Deix, 11 Armin Winkler  , 12 Alija Lejlic, 14 Felix Greul, 15 Andreas Koberger   (75.: Emal Haqmal), 16 Adam Andrejcsik  

Tore: 0:1: Andreas Koberger (27.)

Gelbe Karte: 10.: Zdenek Kucera (Foul), 32.: Edin Mehacevic (Foul), 42.: Lukas Weber (Foul), 43.: Armin Winkler (Foul), 51.: Adam Andrejcsik (Foul), 55.: Andreas Koberger (Kritik), 63.: Dominik Haselmayr (Foul)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: 64.: Armin Winkler (Foul)

Leobendorf am Sa. 21.9.19, Kadic, 60

>> Bericht bei fussballoesterreich.at >>

 

MUCKENDORFER GEWINNEN IN UNTERZAHL

 

Publiziert von Julian Konecny am 21. Sept. 2019

 

Ein Koberger-Treffer nach einem der seltenen Angriffe reicht für drei Punkte in Leobendorf.

 

Obwohl der Tabellenzweite zuhause den Siebten empfing, gab es in dieser Partie keinen echten Favoriten. Die Gremmel-Elf war noch ungeschlagen und stellte mit nur drei Gegentreffern die beste Defensive der Liga, aber die Gäste holten heuer in drei Auswärtsspielen sieben Punkte und gewannen in der vergangenen Saison beide direkte Duelle. Leobendorf kam besser in die Partie und dominierte in den ersten 20 Minuten, ehe der Faden etwas riss: „Muckendorf hat uns mit der harten Spielweise die Schneid abgekauft“, ärgerte sich Sektionsleiter Gerhard Sturm.

 

Während die Heimischen aber kaum Chancen kreierten, war die Ginsthofer-Elf vorne eiskalt: Nach einem weiten Pass und einem Stellungsfehler der Leobendorfer Defensive kam Andreas Koberger an den Ball und traf von der Strafraumgrenze ins Eck. Es war die erste Chance der Gäste, die in der ersten Halbzeit gleich drei Gelbe Karten sahen und laut Sturm damit noch gut bedient waren: „Da waren einige Fouls dabei die dunkelrot waren, aber der Schiri gab nur gelb“. Nach etwas mehr als einer Stunde gab es dann doch einen Platzverweis für Muckendorf, Armin Winkler sah nach seinem zweiten Gelbfoul die Ampelkarte.

 

AUCH IN ÜBERZAHL GELANG DER GREMMEL-ELF ZIEMLICH WENIG

 

Da Leobendorf vorne aber auch in Überzahl praktisch nichts zusammenbrachte, waren Offensivaktionen nach Wiederanpfiff Mangelware. Muckendorf hatte sogar die Chance auf eine frühere Vorentscheidung, ein gerechtfertigter Elfmeter wurde aber verschossen. Die Ginsthofer-Elf konnte sich somit über einen nicht unbedingt zu erwartenden Sieg freuen, während Leobendorf II die erste Saisonniederlage kassierte. Sektionsleiter Sturm zeigte sich selbstkritisch: „Wir waren einfach zu schwach. Hinten sind wir eigentlich gut gestanden und haben bis auf das Gegentor praktisch nichts zugelassen. Vorne waren wir aber nicht effektiv und wenn du nichts triffst kannst du halt kein Match gewinnen“.

 

Quelle: meinfussball.at