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SV Sparkasse Leobendorf II - Großmugl

1:2 (0:1)

SV Sparkasse Leobendorf II: T Alexander Nics, 05 Daniel Steinmüller, 07 Stefan Thalinger (90.: Lukas Niernsee), 11 Anes Dzilic  , 12 Paul Mayer (71.: Tobias Weichselberger), 13 Tobias Willinger  , 14 Lukas Kaltenbrunner (63.: Tim Weichselberger), 16 Christian Klein, 18 Christopher Titz, 19 Rene Gössl  , 20 Markus Bartl

Großmugl: T Jürgen Satzinger, 02 Ali Gündüz, 03 David Petschinka, 06 Daniel Schenter, 07 Nico Schneider  , 10 Anto Lovric, 11 Ondrej Kovac, 12 Michal Kucernak, 13 Dominik Vogel (71.: Simon Wagner), 15 Andreas Schmiedl, 17 Nikola Vasiljevic

Tore: 0:1: Nico Schneider (37.), 1:1: Tobias Willinger (54.),
1:2: Nico Schneider  (Freist., 90.)

Gelbe Karte: 11.: Anes Dzilic (Kritik), 90.: Tobias Willinger (Foul), 90+2.: Rene Gössl (Unsportl.), 90+4.: Nico Schneider (Unsportl.)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: -

Leobendorf am Sa. 21.9.19, Berger, 56

>> Bericht bei fussballoesterreich.at >>

 

EIN KLASSISCHER SELBSTFALLER

 

Publiziert von Peter Sonnenberg am 28. Sept. 2019

 

Die zweite Mannschaft von Leobendorf verlor

zuhause in letzter Minute gegen Großmugl.
Schon vor dem Spiel war Sektionsleiter Gerhard Sturm klar, dass es eine harte Partie wird. Nicht weniger als ein halbes Dutzend Stammspieler fehlten den Leobendorfern, vor allem in der Offensive. Das war auf dem Feld zu sehen, „denn wir hatten keinen Sturm, sondern nur ein laues Lüftchen“, ärgerte sich Sturm. So dominierte der SVL zwar die Partie, war spielerisch überlegen, aber wirklich gute Abschlussmöglichkeiten gab es kaum.

 

Die Gäste aus Großmugl lauerten auf Konter und wurden für ihre Geduld nach einer knappen halben Stunde belohnt: Schnelles Umschaltspiel, ein gefühlvoller Ball in den freien Raum und Torjäger Nico Schneider bewies seine Klasse – 1:0. Mit diesem Spielstand wurden auch die Seiten gewechselt.

 

LAST-MINUTE K.O. DURCH SCHNEIDER

 

Halbzeit zwei begann mit einem Paukenschlag, Eckball für Leobendorf und Tobias Willinger köpfte völlig freistehend zum Ausgleich ein. „Ich dachte, das war ein Befreiungsschlag für uns, dem war leider nicht so“, seufzte Sturm. Seine Mannschaft blieb bemüht, konnte aber offensiv keine Akzente setzen. Und es kam noch schlimmer:

 

In Minute 90 ein Ballverlust der Hausherren, der nicht ordentlich geklärt wurde und Großmugl bekam einen Freistoß am Sechzehner. Schneider nahm die Kugel und zirkelte sie ins Tormanneck zum vielumjubelten Sieg seiner Mannen. Sturm war danach endgültig bedient: „Ein klassischer Selbstfaller von uns und glücklich für Großmugl. Aber auch das ist Fußball.“

 

Quelle: meinfussball.at