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SV HAAS Leobendorf - SKU Amstetten

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SV HAAS Leobendorf: Tupy; Cihlar; Jenuzi, Zinser, G.Acar; M.Batoha   , A.Tackner   , Matosevic (73. Keller), M.Tackner (90. L.Acar); Gutic (57.Willinger), Köhidai  

SKU Amstetten: Peham; Günther, Steindl, Mada   , Stibl; L.Reikersdorfer, Langergraber   , Calin, Vascko; Ademovic (56. Wieser), Puppenberger (76. Zefi)

Tore: ---

Gelbe Karte: M. Batoha(34.U), Mada (37.F), A.Tackner (41.F), Köhidai (70.F), Langergraber (77.F)

Gelbe-rote Karte: ----

Fotos: >>>

Leobendorf, 08.10.2006, 15.30; SR Schmid

Gegen den am Beginn der Meisterschaft gehandelten Mitfavoriten auf den Titel, begannen wir mit einer Umstellung gegenüber dem Langenrohr-Spiel: Matosevic kam statt Lukas Willinger im Mittelfeld zum Einsatz.

In der Anfangsphase des Spieles hatten wir gleich drei gute Möglichkeiten, ohne aber spielerisch zu glänzen. Zwei waren im Anschluss an Standardsituationen - Michi Tackner mit einem Schuss nach einem Corner (4. Minute) den Peham sehr gut parierte - fünf Minuten später kam Cihlar zu einem Kopfball, dieser strich aber knapp am Tor vorbei. In der 15. Minute hatte Mario Batoha viel Pech mit einem tollen Schuss an die Latte, Torhüter Peham wäre wohl geschlagen gewesen. Dann kam Amstetten auf, arbeitete zumindest eine Ebenbürtigkeit im Feldspiel heraus. In der 27. Minute wackelte zum ersten Mal  unsere Abwehr, nachdem Jürgen Tupy einen Stanglpass nicht bändigen konnte - Kollege Jenuzi rettete für ihn in den Corner. Fünf Minuten vor Ende der ersten Halbzeit gewann Bertl Köhidai einen Zweikampf gegen Stibl, sein Schuss ging am linken Pfosten vorbei.

Nach der Pause versuchte sich Michi Tackner mit einem Weitschuss, den Paham erst im Nachfassen halten konnte (46. Minute). Danach war die stärkste Zeit der Gäste. In der 49. Minute hatte Vascko mit einer abgerissenen Flanke Pech - der Ball sprang von der Stange zurück ins Feld. Gleich danach prüfte Roland Puppenberger Goalie Tupy mit einem Drehschuss (51. Minute). Und zu guter Letzt fand Leo Reikersdorfer mit einem Kopfball in unserem Tormann seinen Meister (67. Minute). Danach fing sich unsere Mannschaft wieder. Im Feldspiel gleichwertig, fand man auf beiden Seiten noch Chancen um das Match zu gewinnen.  Zweimal hatte noch Bertl Köhidai den Matchball am Fuß, beide Male scheiterte er aber an dem sehr gut disponierten Peham (67. + 88. Minute). Auf der Gegenseite hätte Steindl allein vor Tupy alles klar machen können, aber auch er scheiterte am Tormann.

Fazit: Unserer Mannschaft gelang es nicht, gegen die routinierten Gäste Druck auszuüben. Die Torchancen entsprangen entweder aus Einzelaktionen oder im Anschluss an Standards. Die kämpferische Leistung war auf alle Fälle in Ordnung. Toll natürlich, dass die Abwehr wieder kein Tor zuließ.