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Sollenau - SV HAAS Leobendorf

2:0 (1:0)

SV HAAS Leobendorf: Tupy   ; Cihlar, Kessler, Zinser(64.Polt), M.Batoha, A.Tackner, Matosevic, Willinger(93.Nirnberger), Bec   , Fürhauser, M.Tackner.

Sollenau: Krenn; T.Gabriel, Husar   , Bichler, Aigner    (75.Protiwa), Feurer   , Melisik, Tometschek (66.Burgemeister), Angeler, Lazic, G.Gabriel (89.Hirt).

Tore: 1:0 (39.) Tometschek, 2:0 (53.) Lazic

Gelbe Karte: Aigner, Husar, Feurer, Tupy, Bev

Gelbe-rote Karte:

Sollenau am 3.4., Geringer

Nach einem unentschieden gegen Kottingbrunn ging es diese Woche zum Ortsnachbarn und Tabellenführer Sollenau. Verletzungsbedingt mussten wir leider auf zwei Stammspieler (Cvetkovic und Sormaz) verzichten. Wer nun glaubt, daß wir mit einer sogenannten Notelf in das Spiel gingen der irrte sich. Zwar versuchte Sollenau von Beginn weg Tempo zu machen und unsere Burschen unter Druck zu setzen. Doch wir waren in der Lage dagegen zu halten und kamen mit Fortdauer des Matches immer besser ins Spiel. Mit konsequentem Konterfussball erspielten wir uns ab der 11. Minute einige sehr gute Möglichkeiten. So waren es Michi Tackner, Mario Batoha und auch Bernd Zinser die einige sehr gute Chancen zum, zu diesem Zeitpunkt, verdienten Führungstreffer nicht nutzen konnten. Und wie so oft im Fußball, die Tore die man nicht schiesst....
In der 38. Minute ein Angriff der Sollenauer, Tupy wird attackiert kann aber abwehren und beschwert sich danach lautstark beim Schiedsrichter, erhält dafür die gelbe Karte und einen Freistoß an der 16m-Grenze. Kurz abgespielt, ein scharfer flacher Schuß von Tometschek und Sollenau geht, unnötigerweise, in Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die Kabinen.
Nach Wiederbeginn wogte das Spiel hin und her. In der 53. Minute ein weiter Einwurf von Sollenau, der Ball springt auf wird in unseren Strafraum verlängert und der ungedeckte Lazic schlenzt den Ball an Tupy vorbei zum 2:0. Insgesamt war das Spiel noch geprägt von einer phasenweise ruppigen Spielweise der letztendlich in der 62. Minute Michi Tackner, mit Cut und einem Nasenbeinbruch, zum Opfer fiel. Obwohl der Unparteiische bei geringeren Vergehen häufig zur gelben Karte griff, war ihm dieses Foul nicht einmal eine Ermahnung wert. Aber wenn auch bei einigen Entscheidungen nicht wirklich sattelfest, war der Spieleiter nicht ausschlaggebend und wir müssen uns die Niederlage selbst zuschreiben.
In der Schlußphase, so ab der 70. Minute, des Spieles erkämpften wir uns noch einige gute Chancen und so fanden Willinger, Fürhauser und auch Bec noch gute Möglichkeiten vor um den einen oder anderen Treffer zu erzielen. Letztendlich blieb es jedoch beim 2:0 für den Tabellenführer. Doch trotz der Niederlage muß man der Mannschaft zu der über lange Strecke guten Leistung, zur Laufarbeit und Einsatzbereitschaft bis zur 90. Minute gratulieren. Bleibt nur der schale Beigeschmack einer Niederlage die nur aufgrund von zwei individuellen Fehlern passierte. Ärgerlich!