26. Runde
FavAC : SV Sparkasse Leobendorf 0:0 (0:0)

FavAC: 35 Stevica Zdravkovic, 08 Alphonse Denis Soppo, 09 Brooklyn Prela  , 10 Cem Üstündag (86.: Emre Avci), 16 Patryk Ciez, 17 Marko Markovic, 27 David Aliloski (77.: Ryo Hashizume), 29 Karim Mohamed Diagne, 33 Meguru Odagaki, 49 Boris Jankovic, 77 Arnel Mandalovic

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner, 06 Robert Bencun  , 18 Fabian Hauer, 23 Mario Pavelic, 07 Dusan Lazarevic  , 10 Bernhard Hahn   (64.: Manuel Botic), 11 Oliver Pranjic, 19 Marco Hofer (77.: Aleksandar Cvetkovic), 22 Luka Mirkovic, 14 Antonin Svoboda

Tore:
Gelbe Karte: 47.: Bernhard Hahn(Foul) , 86.: Robert Bencun(Foul) , 88.: Dusan Lazarevic(Unsportl.) , 89.: Brooklyn Prela(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
FavAC Freitag, 9. Mai 2025 um 19:30, Robert Gruber, 300

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Leobendorfer Nullnummer in Favoriten
Bericht von Dominik Siml

Beim FavAC, einem direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt, kam Leobendorf trotz guter Möglichkeiten nicht über ein 0:0 hinaus. Damit bleibt man aber zwei Punkte vorm Gegner.
Vorweg: Viele Torraumszenen hatte das Kellerduell zwischen dem FavAC und Leobendorf nicht. Antonin Svoboda lief einmal auf Stevica Zdravkovic zu, setzte die Kugel aber neben den Kasten. Trainer Lukas Fürhauser, früher selbst Goalgetter, wusste: „Das hätte ein Tor sein müssen.“ Hinten ließen seine Jungs wenig zu, nach vorne ging aber auch nicht viel mehr.

Abseitstor: Fürhauser: „Eindeutiger geht es nicht mehr“
Nach der Pause blieb das Bild ähnlich. Leobendorf investierte viel, riskierte aber nicht alles - um nicht in einen Konter zu laufen. Erst in der Schlussphase gab es dann wieder gefährliche Szenen im Strafraum der Gastgeber. In Minute 80 jubelte Leobendorf nämlich – aber nur ganz kurz. Ex-FavAC-Kicker Manuel Botic zog ab und traf die Stange. Svoboda staubte dankend ab, doch die Fahne des Assistenten ging in die Höhe. „Kein Abseits, also eindeutiger geht es nicht mehr. Beim Abschluss waren zwei Leute hinter dem Ball“, konnte es Fürhauser nicht fassen.

Nur fünf Minuten nach dem vermeintlichen Siegestreffer holte Zdravkovic die Kohlen für sein Team aus dem Feuer. Der Keeper bekam bei einem gute angetragenen Pranjic-Freistoß gerade noch so die Fäuste in die Ecke. Es blieb beim torlosen Remis.

Fürhauser versuchte das Unentschieden in Worte zu gießen: „In Summe war es in Ordnung. Wir haben versucht das Spiel zu machen. Ganz bitter, dass das Tor nicht zählt.“

Quelle: noen.at/meinfussball