FC Mauerwerk Immo: 29 Alper Öztürk , 02 Dominik Deptula , 03 Marko Grubesic , 04 Abdullah Alhassan, 08 Dennis Schmutz, 10 Valdet Jakupi⚽, 11 Freud Codjo Gnindokponou , 15 Mansour Kerime⚽⚽, 17 Brooklyn Jacques Barataud⚽ (72.: Hovsep Karpouzian), 21 Leon Najdovski, 22 Sandro Kristianidi (83.: Kevin Elawure)
SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Michael Lechner (56.: Abdul Barut), 06 Robert Bencun, 18 Fabian Hauer, 23 Mario Pavelic, 07 Dusan Lazarevic, 10 Bernhard Hahn, 19 Marco Hofer, 22 Luka Mirkovic, 24 Manuel Botic⚽⚽, 09 Aleksandar Cvetkovic (56.: Thomas Stift ⚽)
Tore: 1:0 Mansour Kerime (48.), 2:0 Brooklyn Jacques Barataud (50.), 3:0 Mansour Kerime (62.), 4:0 Valdet Jakupi (64.), 4:1 Manuel Botic (77.), 4:2 Thomas Stift (79.), 4:3 Manuel Botic (88.)
Gelbe Karte: 53.: Dominik Deptula(Unsportl.) , 59.: Thomas Stift(Unsportl.) , 69.: Freud Codjo Gnindokponou(Unsportl.) , 84.: Marko Grubesic(Foul) , 90+3.: Alper Öztürk(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Ostbahn 11 Freitag, 30. Mai 2025 um 19:00, Claus Wisak, 80
>> Bericht mit 55 Fotos auf noen.at>>
Leobendorf verliert beim Letzten
Bericht von Dominik Siml
Zwischenzeitlich lag der SV Leobendorf bei Mauerwerk mit 0:4 zurück. Am Ende
unterlag man mit 3:4 , der Klassenerhalt ist dennoch fixiert - weil der FavAC
verlor.
Die Gäste aus Niederösterreich waren im ersten Abschnitt
spielbestimmend, hatten das Match unter Kontrolle und erspielten sich auch die
ein oder andere Möglichkeit. Ein Versuch von Marco Hofer wurde noch von der
Linie gekratzt, außerdem hatte der SVL eine Vielzahl an ruhenden Bällen, die
immer wieder für Gefahr sorgten. „Vor der Pause haben wir das Spiel
kontrolliert und alles im Griff gehabt“, fand Trainer Lukas Fürhauser.
Leobendorf erfuhr in der Halbzeit von der FavAC-Niederlage gegen Donaufeld
und war damit gerettet. Die Information vom Klassenerhalt setzte allerdings
keine zusätzlichen Kräfte frei, sondern ließ die Partie in Richtung Mauerwerk
kippen.
Statt flach plötzlich hoch: Mauerwerk führte 1:0
Eine Mulde im Rasen ermöglichte es den Heimischen im zweiten Abschnitt in
Führung zu gehen. Mansour Kerime schloss flach ab, Leobendorf-Tormann Lukas
Schwaiger wäre in der Ecke gewesen, das „Loch“ im Boden ließ die Kugel aber
aufspringen und unter der Latte ins Netz einfahren. Ein kurioser Treffer. Nur
zwei Minuten nach der Führung legten die Wiener nach, Brooklyn Jacques Barataud
versenkte den Ball genau in der Ecke. Schwaiger blieb ohne Abwehrchance.
Die „Horror-Viertelstunde“ der Leobendorfer war aber erst angebrochen, Mauerwerk
legte bis zur 64. Minute noch zwei Tore nach. Kerime schnappte Fabian Hauer im
Fünfer die Kugel weg und schob ein, Valdet Jakupi profitierte von einem Fehler
von Mario Pavelic, der zum 4:0 führte.
Von 0:4 auf 3:4 in elf
Minuten
Erst dann rafften sich die Mannen von Fürhauser auf, Abdul
Barut wurde im Sechzehner gefoult, Manuel Botic verwertete den Elfer (77.). Zwei
Minuten später traf Joker Thomas Stift nach einer Flanke von rechts mit dem
zweiten Kontakt, Leobendorf war plötzlich wieder da.
Bei einem Corner in
Minute 88 nahm Bernhard Hahn dann Botic mit, der am Sechzehner direkt abzog und
an Freund und Feind vorbei einschoss (88.). Am Ende ging ein weiterer Versuch
von Robert Bencun nur knapp neben der Stange vorbei, Leobendorf sollte das 4:4
nicht mehr gelingen. „Nach der Halbzeit hat das Spiel einen Lauf genommen,
den kann ich nicht in Wort fassen“, so Fürhauser, der zumindest einige
seiner Akteure nach dem 0:4 kämpfen sah: „Die Reaktion von gewissen Spielern
hat mir dann schon gefallen.“
Quelle: noen.at/meinfussball