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Wiener Viktoria - SV Sparkasse Leobendorf

0:3 (0:0)

SV Sparkasse Leobendorf: 01 Lukas Schwaiger, 05 Deniz Tokgöz, 14 Kevin Aue  , 20 Kristian Babic, 04 Okan Celik, 06 David Ungar, 08 Sascha Viertl, 10 Miroslav Milosevic⚽, 09 Marco Miesenböck   (60.: Peter Zöch⚽), 13 Oliver Pranjic⚽, 19 Marco Hofer (HZ.: Emir Dilic  )

Wiener Viktoria: T Günther Arnberger, 08 Denis Bakici, 13 Noah Schindler, 14 Marko Markovic, 25 Stephan Rauchecker, 02 Thomas Maier  , 04 Viktor Petrovic (72.: Lukas Heinicker), 07 Dusan Lazarevic, 16 Tetsu Horiuchi (65.: Sebastian Leimhofer), 17 Chikadibia Anyanwu (72.: Bough Kevin Guy Roland Bangai), 18 Justin Mwatero

Tore: 0:1 Miroslav Milosevic (79.), 0:2 Oliver Pranjic (90.), 0:3 Peter Zöch (90+3.)

Gelbe Karte: 20.: Thomas Maier(Foul) , 31.: Marco Miesenböck(Kritik) , 44.: Kevin Aue(Foul) , 90+1.: Emir Dilic(Kritik)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: -

Wr. Viktoria am 10.10.20, Luef, 150

>> Bericht bei oefb.at >>

>> Bericht bei meinfussball.at mit 40 Fotos >>

 

 

AM ENDE DIE PARTIE ENTSCHIEDEN

 

Publiziert von Peter Sonnenberg am 11. Okt. 2020

 

Bis zur 79. Minute stand's im Spiel zwischen Wiener Viktoria und dem SV Leobendorf 0:0. Dann legte die Laschet-Elf drei Treffer drauf.

 

Die niederösterreichischen Gäste hatten nach fünf Minuten die große Möglichkeit in Führung zu gehen, als Angreifer Marco Miesenböck einen Rückpass erahnet und dazwischen ging. Sein Haken fiel zu kurz aus, Wr. Viktoria-Keeper Günther Arnberger blieb Sieger. Überhaupt hatte die Laschet-Elf mehr vom Spiel, war jedoch nicht klar genug in ihren Pässen. „Und die Bewegung ohne Ball hat mir nicht gefallen", fügte der Coach noch hinzu. Sein Resümee der ersten 45 Minuten? „Wir waren in der ersten Halbzeit vielleicht ein bisschen zu arrogant. Irgendwie eine halbseidene Partie.

 

FÜNF WECHSEL IN 27 MINUTEN

 

Die beiden Coaches dürften nicht ganz zufrieden gewesen sein. So wechselte Laschet zur Pause und in Minute 60 zweimal, Gegenüber Toni Polster brachte in Minute 65 Sebastian Leimhofer und vollzog sieben Minuten später noch einen Doppelwechsel. Auf dem Feld präsentierten sich die Heimischen weiterhin aggressiv, aber auch Leobendorf zeigte ein andere Körpersprache und hielt neben die spielerischen Elementen auch körperlich dagegen.

 

HEISSE SCHLUSSPHASE

 

Oliver Pranjic läutete mit seinem Abseitstreffer in Minute 70 die heiße Schlussphase ein. Nach Babic-Pass netzte er ein – eine enge Kiste. Peter Zöch scheiterte knapp, sein Abschluss ging nur um Zentimeter am Pfosten vorbei.

 

Das Tor lag irgendwie in der Luft und fiel schließlich auch. Deniz Tokgöz schlug einen Freistoß aus dem Halbfeld auf Miroslav Milosevic, der mit seiner Kopfball-Bogenlampe Arnberger im Viktoria-Tor bezwang.

 

Am Schluss wurde es nach mehreren Situationen noch hektisch, die Partie war in den letzten zehn Minuten geprägt durch viele hohe Bälle und Fouls. Die Heimmannschaft hatte durch den eingewechselten Sebastian Leimhofer die Riesenchance auf das 1:1, er traf die Kugel nach einem Corner aber nicht. Im Gegenzug schoss Emir Dilic drüber. Nach einem „klassischen Übersteiger-Übersteiger“ von Oliver Pranjic, der danach den Ball im langen Eck versenkte, war der Käse gegessen. Das wussten auch die mitgereisten SVL-Fans auf der Tribüne, die lautstark sangen: „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey…

 

AUCH DER TORWART MIT EINEM ASSIST

 

In der absoluten Nachspielzeit gab’s noch ein Novum. Leobendorf-Torhüter Lukas Schwaiger fand mit einem Freistoß aus der eigenen Hälfte Stürmer Peter Zöch, der sich nach der Brustannahme nicht zweimal bitten ließ und Vollspann ins Glück traf – 3:0, sechster Sieg im sechsten Spiel.

 

Laschet war freilich zufrieden: „Im Endeffekt für mich ein verdienter Erfolg, weil wir mehr für’s Spiel getan haben.

 

 

Quelle: meinfussball.at