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Langenrohr - SV HAAS Leobendorf

1:3 (0:1)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 05 Deniz Tokgöz , 08 Michael Wojtanowicz, 09 Mario Konrad (88.: Christian Klein), 10 Martin Demic, 11 Peter Zöch , 13 Felix Steiner, 15 Lukas Weber, 16 Philip Kurz (66.: Florian Frithum), 19 Christian Leuchtmann, 20 Kristian Babic

Langenrohr: T Günther Arnberger, 02 Stefan Kummerer, 06 Andrej Nemec, 07 Christoph Wieser (62.: Dennis Kreitzer), 08 Tobias Markhart, 10 Denis Husejnovic (52.: Daniel Zottl), 11 Robert Gruberbauer, 13 Andreas Koberger , 14 Andreas Zottl, 17 Marco Friedrich , 20 Stefan Feurer

Tore: 0:1: Philip Kurz (18.), 0:2: Peter Zöch (50.), 0:3: Martin Demic (60.), 1:3: Andreas Koberger (83.)

Gelbe Karte: 26.: Andreas Koberger (Unsportl.), 55.: Marco Friedrich (Unsportl.), 55.: Kristian Babic (Unsportl.), 77.: Peter Zöch (Foul), 89.: Deniz Tokgöz (Unsportl.)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: -

Langenrohr am 28.5.17, Trunner, 600

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Leobendorf bleibt mit diesem Auswärtssieg in Langenrohr voll im Titelrennen
Trotz prominenter Ausfälle (Dospel, Würzler, Omoighe) hatte sich Langenrohr viel vorgenommen. Die Hausherren spielten gut mit, hatten auch ihre Chancen. Der Unterschied: Die hohe Qualität der Leobendorfer Offensivabteilung, welche von den ersten vier Möglichkeiten drei eiskalt nutzte.
Nach einem schnellen Angriff über rechts gingen die Gäste in Führung, Philip Kurz war bei der Flanke um einen Tick schneller als Denis Husejnovic, der den Ball nur noch leicht abfälschen konnte.
Goalie Günther Arnberger hielt den SVL im Spiel, indem er einen Konrad-Schuss an die Stange abwehren konnte (25.). Auf der Gegenseite vergab Andreas Zottl die beste Langenrohrer Chance (schoss nach Wiesers Hereingabe zu schwach, 30.).
Verletzung von Husejnovic war der Anfang vom Ende
Kurz nach der Pause verloren die Hausherren das Spiel und einen Spieler. Husejnovic lag nach einem Tritt gegen den Mittelfuß verletzt am Boden, musste danach auch ausgetauscht werden, und Leobendorf nutzte das kurzzeitige Überzahlspiel zum vorentscheidenden 0:2: Flanke von links, Peter Zöch war zur Stelle.
"Jetzt müssen wir froh sein, wenn wir nicht vier bekommen"
ärgerte sich Arnberger über den ungünstigen Spielverlauf. Sagte es und musste erneut hinter sich greifen: Martin Demic machte den Doppelschlag perfekt.
Die weiteren Höhepunkte: Marco Friedrich vergab eine Hundertprozentige, scheiterte an Karl Heinz Gschwindl, der den Schuss aus dem langen Eck fischte (65.). Andreas Koberger, nach dem Ausscheiden von Husejnovic in die Innenverteidigung abkommandiert, drehte einen Freistoß knapp am kurzen Kreuzeck vorbei (68.). Koberger gelang nach einer Standard noch der Ehrentreffer. Im Finish scheiterte Zöch gleich zwei Mal am stark reagierenden Arnberger.
Quelle: meinfussball.at