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SV Sparkasse Leobendorf - Team Wiener Linien

1:0 (1:0)

SV Sparkasse Leobendorf: T Lukas Schwaiger  , 02 Patrik Batoha, 04 Marko Stevanovic, 05 Deniz Tokgöz, 06 Patrick Uhlig   (62.: Sascha Viertl), 09 Andreas Tiffner, 10 Emir Dilic   (89.: Florian Bauer), 13 Oliver Pranjic, 14 Coskun Kayhan, 17 Florian Koppensteiner  , 20 Kristian Babic  

Team Wiener Linien: T Maximilian Sulek, 03 Lukas Grgic, 04 Aleksandar Milenkovic, 05 Matej Milicevic, 06 Gerald Lintner (HZ.: Abd Al Rahman Osman Ali), 08 Furkan Aydogdu, 09 Jasmin Delic, 10 Mustafa Atik, 17 David Rajkovic, 19 Arben Kokollari (62.: Oliver Wieneritsch  ), 26 Manuel Gager (HZ.: Daniel Sudar)

Tore: 1:0: Coskun Kayhan (Strafst., 23.)
Gelbe Karte: 41.: Emir Dilic (Foul), 53.: Patrick Uhlig (Kritik), 66.: Lukas Schwaiger (Unsportl.), 70.: Oliver Wieneritsch (Foul), 72.: Kristian Babic (Unsportl.), 79.: Florian Koppensteiner , BSc (Kritik)

Rote Karte: -

Gelb-Rote Karte: -

Leobendorf am 24.8.19, Kazanci, 200

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„HÄTTEN ES GEMÜTLICHER HABEN KÖNNEN“

 

Publiziert von Peter Sonnenberg am 24. Aug. 2019

 

Leobendorf feierte den zweiten Sieg in Serie gegen das Team Wiener Linien, musste aber bis zum Schlusspfiff zittern.

 

Nach dem ersten „Dreier“ gegen die Wiener Viktoria in der Vorwoche wollten Kapitän Patrik Batoha und Co. gegen den nächsten Wiener nachlegen. Die ersten zwei Halbchancen hatten die Gäste, jeweils nach einem Eckball. Auf der Gegenseite war es Emir Dilic, der, nach herrlicher Vorarbeit von Andreas Tiffner, nur das Außennetz traf. Dann eine spielentscheidende Szene: Oliver Pranjic stieß unwiderstehlich in den Strafraum ein, bekam einen leichten Stoß und fiel – Elfmeter! Coskun Kayhan ließ sich diese Chance nicht entgehen und traf mittig zum 1:0. „Ich sage mal so, den muss man nicht unbedingt geben“, fand Coach Sascha Laschet ehrliche Worte zum Strafstoß.

 

VISIER IN ZWEITER HALBZEIT SCHLECHT EINGESTELLT

 

Danach ein offener Schlagabtausch mit mehr oder weniger guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. „Es war ziemlich ausgeglichen“, resümierte Laschet in der Pause. Nach Seitenwechsel war es zunächst Pranjic, der die erste gute Einschussmöglichkeit hatte, doch sein Schuss von der Seite wurde von Maximilian Sulek glänzend pariert. Generell wurden die Leobendorfer jetzt immer stärker: Tiffner vergab nach Pranjic-Hereingabe. Kayhan mit einem Alleingang und Abschluss, der in letzter Sekunde von einem Verteidiger der Wiener Linien von der Linie gekratzt wurde. Oder ein schöner Angriff über Pranjic und Kayhan. Laschet brachte es auf den Punkt: „Wir hätten es gemütlicher haben können.“

 

 Auch weil die Wiener bis zur 90. Minute immer wieder gefährlich wurden aus Standardsituationen. Ohne freilich die wirklich zwingenden Torchancen zu haben. Dennoch ärgerte sich Laschet dabei über den Mann in Schwarz: „Er hat sehr kleinlich gepfiffen, wenn wir aus so einem Standard noch den Ausgleich kriegen, wäre das bitter gewesen.“ Soweit kam es nicht, denn die Leobendorfer brachten den verdienten Heimsieg über die Zeit. „Jetzt ist wieder Ruhe eingekehrt, wir sind als Mannschaft in den letzten Wochen enger zusammengerückt und haben nicht die Nerven weggeschmissen“, freute sich der SVL-Übungsleiter. 

 

Quelle: meinfussball.at