<

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

>

SV HAAS Leobendorf - Langenrohr

1:3 (1:2)

SV HAAS Leobendorf: T Kittenberger Ralph, 04 Ruiss Wilhelm, 05 Berthold Christian, 06 Batoha Mario   (66.: Batoha Patrik), 07 Huber Dominik  , 09 Rak Robert, 10 Sebek Lukas, 11 Troyansky Fernando, 13 Kalla Daniel  , 16 Tackner Andreas (K), 17 Koppensteiner Florian (62.: Pajic Sladjan)

Langenrohr: T Baumühlner Josef, 02 Kummerer Stefan, 03 Gschwindl Gerald  , 06 Samec Fabian  , 13 Koberger Andreas (K) (HZ.: Gabriel Benjamin  ), 14 Zottl Andreas (66.: Novak Patrick), 15 Gruber Alexander, 16 Dospel Andreas  , 18 Marschall Lukas, 19 Würzler Werner  , 20 Feurer Stefan

Tore: 0:1: Zottl Andreas (20.), 1:1: Sebek Lukas (22.), 1:2: Dospel Andreas (45.), 1:3: Novak Patrick (70.)

Gelbe Karte: 15.: Samec Fabian (Foul), 21.: Dospel Andreas (Foul), 33.: Gschwindl Gerald (Foul), 34.: Huber Dominik (Foul), 38.: Batoha Mario (Foul), 40.: Kalla Daniel (Foul), 55.: Würzler Werner (Unsportl.), 60.: Gabriel Benjamin (Unsportl.)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 23.3.2013, Knezevic, 100

>> Bericht bei Fussball Online >>
Nach zwei abgesagten Spielen war es am Sonntag für die Leobendorfer soweit. Nicht nur die Mission Klassenerhalt konnte endlich in Angriff genommen werden, auch Neo-Coach Christian Prosenik feierte sein Debüt auf der Trainerbank des Tabellenschlusslichts. Der SV Leobendorf empfing den SV Langenrohr, der sich in seinem bisher einzigen Rückrundenspiel gegen den ASC Götzendorf geschlagen geben musste. Nach dem heutigen Duell konnten die Langenrohrer als Sieger vom Platz gehen, Leobendorf muss die rote Laterne behalten.
Beide Mannschaften starteten sichtlich nervös in die Partie, wobei auch der schwer zu bespielende Boden seinen Teil zu einer zerfahrenen Anfangsphase beitrug. In weiterer Folge entwickelte sich ein recht ausgeglichenes Spiel, ein Großteil des Spielgeschehens spielte sich aber im Mittelfeld ab - beide Mannschaften standen gut und ließen wenig zu. Allerdings nur bis zur 20. Minute, als die Gäste aus Langenrohr in Person von Andreas Zottl die Führung erzielen konnten. Dieser zog nach einem verunglücktem Ausputzer von Leobendorf-Tormann Ralph Kittenberger aus dem Nichts ab und traf. Doch Leobendorf zeigte sich alles andere als geschockt. Fast im Gegenzug, nämlich nur zwei Minuten später, war es Legionär Lukas Sebek, der nach einem weiten Abschlag einen Innenverteidiger der Gäste aussteigen ließ und eiskalt zum Ausgleich einschob (22. Minute). Danach war das Spiel wieder offen, viel Gefahr ging allerdings von beiden Mannschaften nicht aus. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte der SV Langenrohr aber erneut in Führung gehen - nach einem Freistoß traf Andreas Dospel per Kopf (45. Minute). Mit dieser knappen Führung der Mannschaft von Trainer August Baumühlner ging es wenige Sekunden später auch in die Pause.
Der SV Langenrohr präsentierte sich ab Wiederanpfiff sehr kompakt und entschlossen, nicht wieder den Ausgleich hinnehmen zu müssen. Der SV Leobendorf wirkte dagegen zwar bemüht, tat sich aber gegen gut stehende Langenrohrer an diesem Nachmittag sehr schwer. Der Prosenik-Elf fehlten die entscheidenden Ideen, zwingende Chancen waren Mangelware. Die Gäste aus Langenrohr waren es schließlich, die den nächsten Treffer in dieser Partie erzielen konnten und damit auch die Vorentscheidung herbeiführten. Kittenberger konnte einen Weitschuss von Lukas Marschall nur kurz abwehren, der zuvor eingewechselte Patrick Novak war sofort zur Stelle und verwandelte den Abpraller zum 3:1 aus Sicht der Baumühlner-Truppe (70. Minute). Leobendorf riskierte danach noch einmal alles, unter anderem wurde Fernando Troyansky nach vorne beordert, um für mehr Gefahr im Strafraum der Gästemannschaft zu sorgen - doch die Bemühungen der Prosenik-Elf wurden nicht belohnt, Langenrohr ließ im Grunde keine hochkarätige Chance mehr zu. Damit blieb es auch beim 1:3.
Fazit: Es war kein einfaches Spiel für die Mannschaft von Neo-Trainer Prosenik, man merkte dem Team aber auch an, dass es sich um den ersten Auftritt im Frühjahr handelte. Zwar zeigte man sich durchaus bemüht, gefährlich wurde man aber zu selten, um die Langenrohrer ärgern zu können. Dazu kamen individuelle Fehler, die es in den kommenden Wochen abzustellen gilt. Der SV Langenrohr präsentierte sich hingegen sehr kompakt und darf sich dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung über die ersten drei Punkte im Frühjahr freuen.
Wir haben heute zu viele individuelle Fehler gemacht (Christian Prosenik)

(Quelle: www.fanreport.at)