21. Runde
SV Sparkasse Leobendorf : SC Neusiedl am See 1919 1:1 (0:0)

SV Sparkasse Leobendorf: T Lukas Schwaiger, 13 Stefan Baldia, 14 Daniel Fischer, 23 Thomas Bartholomay⚽, 05 Michael Lechner, 06 Bernhard Hahn, 07 Dusan Lazarevic (69.: Marco Hofer), 08 Sascha Viertl, 11 Albert Kautz (69.: Manuel Botic), 22 Volkan Düzgün, 09 Mario KonradTor
 

SC Neusiedl am See 1919: 01 Harald Otto, 04 Manuel Holzmann, 05 Mario Töpel, 07 Mag. Patrick Kienzl, 09 Matus Paukner, 10 Daniel Toth, 13 Konstantin Breuer (84.: Karim Sallam), 17 Mag. Maximilian Wodicka (67.: Raul Bucur  ), 18 Andre-Eric Tatzer , BEd  , 20 Lukas Gatti (67.: David Strmsek), 25 Tomas Bockay

Tore: 1:0 Thomas Bartholomay (63.), 1:1 Mario Konrad (Eigentor) (74.)
Gelbe Karte: 65.: Andre-Eric Tatzer , BEd(Kritik) , 90+1.: Raul Bucur(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Samstag, 25. März 2023 um 16:00, Wolfgang Pilar , MA, 348

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DEN DREIER DOCH NOCH AUS DER HAND GEGEBEN
Publiziert von Dominik Siml am 26. März 2023

Leobendorf führte zu Hause durch Innenverteidiger Thomas Bartholomay, ehe ein unglückliches Eigentor von Kapitän Mario Konrad den Neusiedlern doch noch einen Punkt bescherte.
Die erste Chance hatten die Heimischen, ein Schuss von Dusan Lazarevic strich nur knapp über den Kasten von Neusiedl-Tormann Harald Otto. Auf der anderen Seite machte es Matus Paukner gegen Leobendorfs Innenverteidiger Thomas Bartholomay gut, schirmte den Ball im Sechzehner gut ab und bekam ein Foulspiel zugesprochen. Nach etwa einer halben Stunde hieß das Duell also Patrick Kienzl gegen Lukas Schwaiger, bei dem der Leobendorfer Schlussmann die Oberhand behalten sollte. Elfer gehalten, weiter 0:0.

Es entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, bei dem Chancen eher Mangelware waren. Kampfbetont und mit vielen kleinen Fouls gespickt war die Partie allemal. Wenig überraschend, dass das 1:0 dann nach einem Freistoß fiel. Praktisch aus dem Nichts führten plötzlich die Mannen von Trainer Sascha Laschet. Bartholomay machte seinen Fauxpas vor der Halbzeit mit einem Kopfball in Minute 63 wieder wett, brachte seine Farben in Front. Davor ließen die Burgenländer eine gute Möglichkeit auf die Führung aus.

TOR DA, EIGENTOR DORT
Neusiedl steckte nicht auf, kam noch einmal zurück, benötigte dabei aber die Hilfe von einem Goalgetter. Leobendorf-Stürmer Mario Konrad scherzelte einen Corner der Gäste in den eigenen Kasten (74.) und brachte die Burgenländer höchst unglücklich zurück in die Partie. Auf der anderen Seite hätte es im Anschluss beinahe noch zweimal eingeschlagen. Volkan Düzgün scheiterte aus der Drehung, Konrad ließ einen Stangler am ersten Pfosten für den besser postierten Marco Hofer passieren, der aber einen Schritt zu spät kam. „Für uns natürlich bitter.", sprach Tackner das Eigentor und die zwei Möglichkeiten danach an. Alles in Allem meinte er aber: „Eine sehr kampfbetonte Partie, in der beide Mannschaften ihre Momente gehabt haben. Auf 90 Minuten wahrscheinlich ein verdientes Unentschieden.“

Neusiedls Flügelspieler Konstantin Breuer analysierte: „Es war offen, ein Spiel auf Augenhöhe. Natürlich aus unserer Sicht bitter, dass du nicht gewonnen hast, mit dem Elfer in der ersten Hälfte, aber das X geht voll in Ordnung."

Quelle: meinfussball.at