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SV HAAS Leobendorf - SC Herzogenburg

4:0 (1:0)

SV HAAS Leobendorf: Tupy; Zinser, Cihlar, Jenuzi   , G. Acar (88. Mantler); A.Tackner, Keller, Gutic   , Willinger, Matosevic (64. P.Batoha); Köhidai (73.Fürhauser)

SC Herzogenburg: Dietl; Benkö, Brunner, Weiss, Zendeli, Vesely   , Schippany, Kraml (60. Porruba), Neumayer   , Schifflhuber (46.Munk), Özel

Tore: 1:0 (12.) Köhidai, 2:0 (55.) Gutic 3:0 (62.) Köhidai, 4:0 (75.) A. Tackner

Gelbe Karte: Gutic (25.F), Vesely (71.F), Jenuzi (81.F), Neumayer (81.F)

Gelbe-rote Karte:

Fotos: >>>

Leobendorf, 23.09.2006, 16.00; 450, SR Schwarzl

Die Änderungen gegenüber dem Spiel in Kottingbrunn: Batoha Mario  (gelb-rot Sperre) und Michi Tackner (leichte Oberschenkelverhärtung) mussten raus, Said Gutic und der wieder genesene Bertl Köhidai kamen rein.

Die erste Halbzeit war geprägt von schwachen Leistungen beider Mannschaften. Man hatte nicht das Gefühl, eines der Teams möchte unbedingt gewinnen. Viele Fehlpässe und  technische Fehler verhinderten schon im Ansatz Kombinationen über mehrere Stationen. Da dies auf beiden Seiten der Fall war, kompensierten sich diese Mängel. Logische Konsequenz wäre demnach ein 0:0 gewesen (keine herausgespielte Torchance auf beiden Seiten) - wenn nicht Bertl Köhidai bei einem Korner am schnellsten reagierte und mit einem schönen Kopfball Tormann Dietl bezwang (12. Minute).

Wie ausgewechselt begann dann unsere Mannschaft die zweite Halbzeit. Schon nach drei Minuten war Lukas Willinger nach Kombination über Köhidai - Gutic nur einen Tick zu kurz. In der 50. Minute vergab der gleiche Spieler eine weitere Chance nach schöner Kombination mit David Matosevic. Bertl Köhidai traf zwei Minuten später nur das Außennetz. Nachdem ein Gäste-Verteidiger nach einem Freistoss fast ein Eigentor produzierte, konnte Said Gutic nach mustergültiger Vorlage von Köhidai aus kurzer Distanz das wohl vorentscheidende 2:0 fixieren (55. Minute). Bertl Köhidai krönte seine sehr gute Leistung mit seinem zweiten Tor nach toller Vorarbeit von Lukas Willinger. Nach diesen sehr guten 25 Minuten kam bei einigen Spielern der "Schlendrian" durch und der Spielfluss riss. Trotzdem hatte man noch genügend Chancen um die Gäste mit einer gehörigen "Packung" nach Hause zu schicken. Eine davon nutzte der Kapitän Andi Tackner, er gewann einen Zweikampf im Mittelfeld - rannte über das halbe Spielfeld - und ließ den Gästetormann keine Chance (75.). Die beiden "Jungen" Bernd Zinser und Lukas Fürhauser vergaben aus recht aussichtreicher Position unsere letzten beiden Chancen knapp vor dem Ende des Spieles.

Fazit: Ein ganz wichtiger Sieg, der uns im Moment einen Platz im Mittelfeld sichert. Die nächsten Spiel werden sicher ganz schwierig (A: Langenrohr, H: Amstetten, A: Vösendorf, A: Ortmann). Herzogenburg präsentierte sich am heutigen Tag als harmlose Mannschaft, die keine einzige Torchance herausspielte.