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SV HAAS Leobendorf - Waidhofen/Thaya

2:0 (1:0)

SV HAAS Leobendorf: T Fuka Oliver, 02 Batoha Patrik, 04 Ruiss Wilhelm, 06 Batoha Mario  , 07 Huber Dominik, 09 Rak Robert (89.: Pajic Sladjan), 10 Sebek Lukas (90+1.: Koppensteiner Florian), 11 Troyansky Fernando, 13 Kalla Daniel, 14 Haselmann Jürgen (90+1.: Weber Lukas), 16 Tackner Andreas (K)

Waidhofen/Thaya : T Pudschedl Manuel  , 02 Wimmer Matthias, 03 Pischinger Michael  , 05 Liebhart Stefan, 06 Meyer Thomas  , 07 Dangl Markus, 10 Schimmel Stefan, 11 Polt Michael  , 13 Nechvatal Lukas  , 14 Meyer Daniel, 16 Meixner Michael  

Tore: 1:0: Rak Robert (34.), 2:0: Batoha Mario (82.)

Gelbe Karte: 23.: Polt Michael (Foul), 25.: Pischinger Michael (Foul), 38.: Meixner Michael (Unsportl.), 57.: Meyer Thomas (Foul), 71.: Nechvatal Lukas (Foul), 82.: Pudschedl Manuel (Kritik), 56.: Batoha Mario (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 20.4.2013, Wandl, 300

>> Bericht bei Fussball Online >>
Der SV Leobendorf kann eine über lange Strecken mäßige Partie gegen den SV Waidhofen/Thaya mit 2:0 für sich entscheiden. Die Mannschaft von Christian Prosenik kann sich damit über den dritten Rückrundenerfolg in Folge freuen. Robert Rak und Mario Batoha treffen für die Gastgeber.
Ab der ersten Spielminute entwickelte sich eine ziemlich zerfahrene Partie, bei der beide Mannschaften auch mit dem weiteren Verlauf des Spiels nicht so recht in die Begegnung zu kommen schienen. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Geschehen auf dem Rasen der Leobendorfer, die
Angriffsversuche beider Teams wurden dazu immer wieder von Fehlpässen unterbrochen. Aufgrunddessen kamen auch wenige zählbare Aktionen zustande, auf nennenswerte Tormöglichkeiten warteten die Zuschauer lange Zeit vergeblich. So führte ein Distanzschuss zum ersten Treffer dieser Partie, wobei der Torwart der Gäste dabei recht unglücklich aussah. Leobendorf-Stürmer Robert Rak zog aus etwas mehr als 25 Metern ab, der eigentlich haltbare Ball sprang kurz vor dem zu Boden gehenden Waidhofen-Torwart Manuel Pudschedl noch auf, hüpfte über die Hände des Waidhofeners und rollte ins Netz (34. Minute). Eine zu diesem Zeitpunkt recht glückliche Führung für die Heimmannschaft von Trainer Christian Prosenik, da sich zu diesem Zeitpunkt wohl keine der beiden Mannschaften ein Tor verdient hatte. Kurz vor der Pause hatte Lukas Nechvatal die bisher beste Möglichkeit für den SV Waidhofen/Thaya, sein aufs lange Eck angetragener Schuss aus guter Position ging allerdings neben das Tor. Es blieb deswegen bei der knappen 1:0-Führung für die Leobendorfer zur Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich am zerfahrenen Spielgeschehen recht wenig. Beide Mannschaften schienen jetzt zwar entschlossener ans Werk zu gehen und kamen nun auch besser in die Zweikämpfe, das Spiel blieb allerdings im Großen und Ganzen auf mäßigem Niveau. Der SV Leobendorf hatte in weiterer
Folge eine Riesenmöglichkeit auf das zweite Tor, nach einem gut vorgetragenen Konter traf Lukas Sebek nach einem Heber über den Schlussmann allerdings nur die Latte. Waidhofen versuchte ebenfalls nach vorne zu spielen und wurde besonders durch Standardsituationen gefährlich. Auf Seiten beider Teams gab es in der zweiten Halbzeit Elfmeteralarm, doch sowohl nach einem Handspiel im Leobendorfer Strafraum als auch nach einem Rempler im Strafraum der Waidhofener wurde auf Weiterspielen entschieden. Kurz nach Anbruch der letzten zehn Minuten musste die Gästemannschaft von Trainer Helmut Lamatsch dann schließlich auch noch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem gewonnen Zweikampf im Mittelfeld setzte sich Mario Batoha mit einem Solo durch und rannte plötzlich alleine auf das Tor der Waidhofener zu. Der Mittelfeldspieler behielt die Nerven und versenkte den Ball zum 2:0 in den Maschen (82. Minute). Die Mannschaft aus Waidhofen protestierte, da Leobendorf-Stürmer Rak einen Verteidiger der Gäste mit aus Sicht der Gäste unfairen Mitteln blockte und am Eingreifen hinderte - eine schwer zu beurteilende und umstrittene Situation. Der Batoha-Treffer zum 2:0 brachte auf alle Fälle die Entscheidung in diesem Spiel, der SV Waidhofen/Thaya konnte nicht mehr nachlegen, es blieb bis zum Schluss bei der Zwei-Tore-Führung und der SV Leobendorf ging als Sieger vom Platz.
Fazit: Eine mäßige Partie, die von vielen zerfahrenen Aktionen geprägt war. Beide Mannschaften waren zwar engagiert, kamen über die gesamte Spielzeit aber nicht wirklich in die Gänge und zeigten eine ausbaufähige Leistung. Am Ende darf sich die Heimmannschaft aus Leobendorf, die heute sicherlich auch das nötige Glück hatte, über den dritten Frühjahrssieg in Folge freuen.
"Wir waren heute die bessere von zwei schlechten Mannschaften" (Christian Prosenik, Leobendorf-Trainer)
Die Besten: Fernando Troyansky, Oliver Fuka

(Quelle: www.fanreport.at)