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SV HAAS Leobendorf - Gaflenz

0:0

SV HAAS Leobendorf: T Fuka Oliver, 02 Batoha Patrik, 04 Ruiss Wilhelm  , 05 Berthold Christian, 06 Batoha Mario (60.: Haselmann Jürgen), 07 Huber Dominik, 09 Rak Robert (60.: Kalla Daniel), 10 Sebek Lukas, 11 Troyansky Fernando, 16 Tackner Andreas, 20 Pajic Sladjan (81.: Koppensteiner Florian)

Gaflenz : T Haunschmid Wolfgang, 02 Kogler Stefan  , 03 Teufl Berthold, 05 Spiranac Neven, 07 Peham David, 10 Öncel Can, 11 Marijanovic Marko (60.: Scharner Richard), 14 Buder Thorsten (69.: Schatz Michael  ), 15 Hofmarcher Mathias, 16 Nestl Stefan  , 17 Scharnreitner Nicolai  

Tore:

Gelbe Karte: 30.: Ruiss Wilhelm (Foul), 42.: Kogler Stefan (Foul), 67.: Scharnreitner Nicolai (Foul), 79.: Nestl Stefan (Foul), 83.: Schatz Michael (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 8.5.2013, Hamter, 250

>> Bericht bei Fussball Online >>

Im Nachtragsspiel der 16. Runde trennen sich der SV Leobendorf und der SV Gaflenz mit einem leistungsgerechten 0:0. Beide Mannschaften kommen im Laufe der Partie zu der einen oder anderen guten Möglichkeit, im Großen und Ganzen handelt es sich aber um ein recht ereignisarmes Spiel. Beide Teams werden mit diesem Punkt wohl ganz gut leben können.
Beide Teams konnten ihre Spiele am letzten Wochenende nicht nur gewinnen, sondern dabei auch jeweils vier Tore erzielen - diesen Trend wollte man nun natürlich auch im mittwöchigen Nachtragsspiel fortsetzen. Die Heimmannschaft aus Leobendorf fand dabei an diesem Abend besser in die Partie und startete mit einer überzeugenden Anfangsphase. In den ersten zwanzig Minuten fanden die Leobendorfer dann auch eine besonders gute Möglichkeit vor - nach einer schönen Aktion über Sladjan Pajic,
Lukas Sebek und Robert Rak kam letzterer frei vor Keeper Wolfgang Haunschmid zum Abschluss, schoss den Gaflenzer Torhüter aber an. Die Heimelf von Trainer Christian Prosenik setzte sich in den ersten Minuten des Spieles immer wieder auf den Flügeln durch, das entscheidende Zuspiel ins Zentrum misslang aber meist. Mitte der ersten Hälfte schienen sich die Mannen des SV Gaflenz schließlich zu fangen und kamen langsam aber sicher besser in die Partie. Die gefährlichste Aktion des SV Gaflenz in der ersten Hälfte war ein Schuss von Thorsten Buder, der aber zu ungenau ausfiel. Bei einem Spielstand von 0:0 ging es für die Kontrahenten schließlich in die Kabinen.
Auch in der zweiten Spielhälfte versuchten beide Mannschaften zwar nach vorne zu spielen und dabei Chancen zu kreieren, doch im weiteren Verlauf des Spiels neutralisierten sich die beiden Teams zunehmends. Im Großen und Ganzen plätscherte das Spiel in weiterer Folge so dahin, große
Höhepunkte blieben aus und beide Abwehrreihen standen sicher. Die Gästemannschaft von Spielertrainer Stefan Kogler und Coach Ivica Vastic kam zwar zweimal gefährlich vor das gegnerische Tor, doch sowohl die Versuche von David Peham (per Kopf) als auch von Can Öncel (mit einem Schuss) fanden nicht den Weg ins Gehäuse. Die Prosenik-Elf machte es nach einer Standardsituation hingegen besser - Innenverteidiger Wilhelm Ruiss versenkte den Ball mit einem Kopfball in den Maschen, doch der Schiedsrichter entschied (wohl zu Recht) auf Abseits. In der Schlussphase gab es auf beiden Seiten schließlich jeweils einmal Elfmeteralarm. Während Leobendorf-Offensivkraft Dominik Huber nach einem Zweikampf im Strafraum der Gaflenzer zu Fall kam, war es auf der anderen Seite Peham, der im Strafraum der Leobendorfer zu Boden ging - doch beide Male wurde vom Spielleiter auf Weiterspielen entschieden. Besonders in der Schlussphase merkte man so gut wie allen am Feld stehenden Spielern die Strapazen in Form der kräfteraubenden Nachtragsspiele in den letzten Wochen an. Keine Mannschaft wollte an diesem Abend verlieren, deswegen riskierte man in Folge auch nicht mehr viel. Es blieb am Ende bei einem torlosen Unentschieden.
Fazit: Ein im Endeffekt wohl leistungsgerechtes 0:0. Beide Mannschaften kamen im Laufe des Abends zwar zu der einen oder anderen aussichtsreichen Tormöglichkeit, spielbestimmend oder gar überlegen war an diesem Tag aber keine Elf. Sowohl der SV Leobendorf als auch der SV Gaflenz werden mit dem Punkt im Endeffekt wahrscheinlich recht gut leben können.
Die Besten: Fernando Troyansky
Es war dann ein lauer Sommerkick (Christian Prosenik)
(Quelle: www.fanreport.at)