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SV HAAS Leobendorf - Bad Vöslau

1:2 (0:2)

SV HAAS Leobendorf: T Kittenberger Ralph, 02 Batoha Patrik, 04 Ruiss Wilhelm, 05 Berthold Christian  , 07 Huber Dominik, 08 Huber Marvin (61.: Rica Erand), 11 Dervisevic Dalibor (76.: Batoha Mario), 13 Kalla Daniel, 14 Haselmann Jürgen, 16 Tackner Andreas (K)  , 19 Borak Jaroslav (HZ.: Koppensteiner Florian)

Bad Vöslau: T Stöckl Michael (K), 05 Altrichter Dominik, 08 Friedrich Alois, 09 Hoppel Stefan (89.: Koiner Patrick), 10 Wittmann Christian   (82.: Wimmer Marco), 11 Paradeisz Armin (65.: Wachter Daniel), 12 Jaiczay Thomas, 14 Bencun Robert  , 15 Sevcik Georg, 16 Wöhrer Jochen, 17 Zechner Daniel

Tore: 0:1: Altrichter Dominik (3.), 0:2: Altrichter Dominik (19.), 1:2: Ruiss Wilhelm (88.)

Gelbe Karte: 20.: Tackner Andreas (Foul), 28.: Wittmann Christian (Unsportl.), 67.: Berthold Christian (Unsportl.), 84.: Bencun Robert (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 16.09.12, Kijas, 380

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Bereits nach 20 Minuten ist die Partie vorentschieden, ein Altrichter-Doppelpack legt den Grundstein für den ASK-Erfolg gegen den SV Leobendorf. Die Anglmayer-Elf steigert sich deutlich in der zweiten Halbzeit und kämpft bis zum Schlusspfiff, mehr als der späte Anschlusstreffer durch Ruiss ist aber wieder nicht drin, Leobendorf bleibt Schlusslicht, Bad Vöslau Tabellenführer.
"Man hat in der zweiten Halbzeit nicht gesehen, wer hier der Tabellenführer und wer das Schlusslicht ist." SVL-Trainer Johannes Anglmayer
Die Leobendorfer seit drei Runden ohne Tor und ohne Punkt und daher gegen den ASK Bad Vöslau in der klaren Rolle des Underdogs. Jeglichen guten Vorsätzen und dem taktischen Konzept zum Trotz liegt die Anglmayer-Truppe dann auch unmittelbar nach Anpfiff zurück. Dominik Altrichter spielt einen guten Doppelpass mit Paradeisz, um anschließend trocken abzuschließen - nach zwei Minuten steht es 1:0 (2.). Die Thermalstädter früh im Vorteil und auch das Team, das die spielerischen Akzente setzt, Leobendorf kaum vorhanden und wie erstarrt durch den Rückstand. So lässt es sich auch nicht verhindern, dass weiterhin Angriffe in Richtung des SVL-Kastens rollen, nach Optimalpass von Wittmann läuft abermals Altrichter ideal hinter der Abwehr durch, nimmt sich den Ball an und überhebt in der Folge Kittenberger, das 2:0 ist fixiert (18.). In der weiteren Phase lässt die Mannschaft von "Le Cross" keine Zweifel aufkommen, wer das bessere Team ist, treffermäßig kann man aber nicht mehr nachlegen, obwohl die ein oder andere Möglichkeit durchaus dagewesen wäre. Kurz vor dem Pausenpfiff verbuchen die bis dahin offensiv nicht wirklich aktiven Leobendorfer durch den jungen Huber eine aussichtsreiche Möglichkeit, dieser bringt das Leder aber zum Leidwesen seines Lagers aus fünf Metern nicht im Tor unter, der Ball fliegt an der Stange vorbei - es bleibt somit vorläufig bei der komfortablen 2:0-Führung für den Tabellenführer.
Der SV Leobendorf trotzt der schlechten Ausgangslage mit Seitenwechsel, indem er noch einmal alle Kräfte bündelt. Der ASK Bad Vöslau eher passiv und nicht mehr großartig an der Spielgestaltung interessiert, es gelingt nicht mehr viel. Die Hausherren haben jetzt mehr vom Spiel, sind vorwiegend Sieger in den Zweikämpfen, doch der tödliche Pass kommt nicht an. Die Partie jetzt relativ unspektakulär, der SVL mit viel Einsatz und körperbetontem Spiel, vorne funktioniert aber zu wenig. Erst zwei Minuten vor dem Ende werden die Bemühungen des Anglmayer-Teams belohnt, es fällt schließlich noch der Anschlusstreffer, nachdem ein hoher Ball in den Vöslauer Sechzehner im Geplänkel nicht entscheidend geklärt werden kann. Den ersten Versuch kann Keeper Stöckl noch abwehren, Wilhelm Ruiss drückt das Leder aber irgendwie über die Linie zum 1:2 (88.), dass der Torschütze ein Verteidiger ist, mutet wenig später ist aber Schluss und die nächste Niederlage des SVL Gewissheit.
Fazit: Die Mannschaft von Willy Kreuz erwischt einen optimalen Start und weiß den 2:0-Vorsprung anschließend zu verwalten, das allerdings, ohne im zweiten Durchgang zu glänzen. Leobendorf
Die Besten: Andreas Tackner bzw. Dominik Altrichter, Jochen Wöhrer
(Quelle: www.fanreport.at)