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SV HAAS Leobendorf - Ober-Grafendorf

0:4 (0:1)

SV HAAS Leobendorf: T Kittenberger Ralph, 02 Batoha Patrik  , 04 Ruiss Wilhelm, 05 Berthold Christian  , 06 Batoha Mario (77.: Haselmann Jürgen), 07 Huber Dominik (53.: Dervisevic Dalibor), 13 Kalla Daniel, 16 Tackner Andreas (K), 17 Koppensteiner Florian, 19 Borak Jaroslav (83.: Huber Marvin), 20 Stetter Lukas

Ober-Grafendorf: T Zach Markus, 03 Holzinger Thomas, 05 Deinhofer Mario, 06 Dotter Markus (K), 07 Pollack Rafael (81.: Weilinger Lukas), 08 Rak Robert, 09 Adamec Jiri (84.: Zuser Marcel), 11 Pichler Sascha, 13 Briese Bernhard, 17 Jelinek Manuel   (76.: Iacob Robert), 18 Balazs Oliver

Tore: 0:1: Adamec Jiri (1.), 0:2: Adamec Jiri (48.), 0:3: Pichler Sascha (50.), 0:4: Holzinger Thomas (90+1.)

Gelbe Karte: 12.: Jelinek Manuel (Foul), 17.: Berthold Christian (Unsportl.), 63.: Batoha Patrik (Foul)

Gelbe-rote Karte:

Leobendorf am 02.09.12, Kaiblinger, 250

>> Bericht bei Fussball Online >>
In jede der beiden Halbzeiten startet der ATSV Ober-Grafendorf unmittelbar mit einem Adamec-Treffer, der SV Leobendorf sofort hinten nach und folglich über die 90 Minuten eher ein Sparring-Partner als ein großer Konkurrent. Der Aufsteiger lässt seine Qualität mehrmals zu Tage treten, speziell das 3:0 durch Pichler eines der Marke "Tor des Monats". Den Schlusspunkt zum 4:0 setzt dann der aufgerückte Maskenmann Holzinger, der einen Corner in die Maschen köpft.
Erstmals stand Legionär Robert Rak im Aufgebot von Werner Ruttensteiner, der zweite Legionär in der Aufstellung an diesem Abend Jiri Adamec, der angeschlagene Dos Santos diesmal nicht dabei. Bei Leobendorf diesmal Mario Batoha und Lukas Stetter von Beginn an, Haselmann und Dervisevic auf der Bank.
Manche Zuseher haben noch nicht einmal Platz genommen, da steht es schon 1:0 für die Gäste aus Ober-Grafendorf. Nach schönem weiten Ball von Jelinek auf Pollack und schlechtem Abwehrverhalten des SVL folgt die Flanke und darauf der platzierte Kopfball von Jiri Adamec, der sein Team einmal mehr in Front bringt (2.) - besser kann man nicht in eine Partie starten!
Wir haben keine Chance des Gegners zugelassen und haben auch in der Höhe verdient gewonnen!
ATSV-Coach Ruttensteiner zum klaren Erfolg
Das Konzept von Coach Anglmayer über den Haufen geworfen entwickelt sich eine Partie, in der die Leobendorfer Schlimmeres vorerst verhindern können und teilweise gut mithalten. Die Gäste aber die Mannschaft mit den deutlich besseren Möglichkeiten. So vergeben Adamec, Dotter und Jelinek jeweils per Kopf und Pichler zahlreiche Chancen auf einen Ausbau der Führung. Bis zur Halbzeitpause will aber kein Tor mehr fallen, mit dem 1:0 beschließt Referee Kaiblinger die ersten 45 Minuten.
Ähnlich wie in der ersten Hälfte legen die Ober-Grafendorfer einen Blitzstart hin und wieder ist es Adamec, der den Treffer erzielt. Nach schöner Standard-Vorarbeit von Pichler stellt der Torjäger auf 2:0 und verbucht seinen fünften Treffer im fünften Spiel (49.). Die Hausherren können sich erst gar nicht vom Gegentreffer erholen, da jubelt der ATSV schon wieder. Bisher als starker Assistgeber in Erscheinung getreten macht es Sascha Pichler diesmal selbst...und wie! Ungefähr 25 Meter vor dem Kittenberger-Gehäuse nimmt sich Pichler den Ball mit der Brust an, um anschließend volley abzuziehen. Der Schuss fährt wie ein Strich mit Lattenkontakt ins Leobendorfer Tornetz, ein traumhafter Treffer (50.)! Die Entscheidung somit endgültig gefallen, der ATSV will aber jetzt noch mehr.
Das Spiel geht nur in eine Richtung, die Ober-Grafendorfer die klar bessere Mannschaft, die durch einen Rak-Heber, ein 1gegen1-Duell zwischen Balazs und Kittenberger und einer Chance des eingewechselten Zuser, um nur einige davon zu nennen, aus all diesen Möglichkeiten gelingt aber (noch) kein weiteres Tor.
Den Schlusspunkt setzt dann der Mann mit der Maske, Thomas Holzinger, der einen weiteren Eckball per Kopf in die Maschen befördert und den 4:0-Endstand besorgt (88.).
Fazit: Klare Angelegenheit in Leobendorf! Früh in Rückstand kommen nie Zweifel auf, dass ein bärenstarker ATSV Ober-Grafendorf dieses Spiel noch aus der Hand geben könnte. Die Ruttensteiner-Elf ist das letzte Team ohne Niederlage und steht mit dem besten Torverhältnis auf Platz 2 der Tabelle. Die Leobendorfer hingegen am vorletzten Tabellenplatz und seit zwei Spielen ohne Treffer, dafür ganzen sieben erhaltenen Toren.
"Es wird kein leichtes Jahr bis zum Winter, das ist uns allen bewusst!" SVL-Coach Anglmayer zur momentanen Situation

(Quelle: www.fanreport.at)