<

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

>

FC Mistelbach - SV HAAS Leobendorf

4:3 (2:2)

SV HAAS Leobendorf: Tupy; P.Batoha, Cihlar, Zinser, Cvetkovic (84.Polt); M.Batoha (78.Fürhauser), Kessler, M.Tackner (71.Bec), Matosevic; Willinger, A.Tackner   [90.].

FC Mistelbach: Zobl; Micic, Karahan (78.Berthold), Schiesswald; Eigner, Weinerek, Kummerer, Lerchner, Olschnegger (89.Schweinberger); Kahirdeh, Seferovic (60.Schütz).

Tore: 1:0 (3.) Kummerer, 1:1 (12. Elfmeter) Kessler, 2:1 (24.) Kummerer, 2:2 (34.) Willinger, 2:3 (52.) Willinger, 3:3 (54.) Kahirdeh, 4:3 (80.) Schütz;

Gelbe Karte:

Gelbe-rote Karte: A. Tackner (90.)

Mistelbach am 7.3., Schwarzl III

Originalzitat eines Mistelbacher Fans vor dem Spiel: "De san jo goa nix, wia soin den de Mistlbocha a Tor schiassn!" Es sollte ganz anders kommen. Nach einem nicht berauschenden Auftaktspiel gegen Ortmann, welches mit einem Remis endete erhofften wir uns die nötigen Punkte in Mistelbach zu holen.
Doch davon war nichts zu erkennen. Denn gleich vom Anpfiff weg starteten die Mistelbacher eine Angriffswelle der die schlecht postierte Leobendorfer Abwehr nichts entgegen zu setzen hatte. Nach mehreren Versuchen über die Flügelstürmer folgten gefährliche Pässe in den kleinen Strafraum die bereits in der 3. Minute zum Erfolg führten. 1:0 für die Gastgeber. Nun versuchten die Leobendorfer die doch spielerische Überlegenheit zu nutzen um nicht unter die Räder zu kommen. Es folgten einige Spielzüge die hoffen liessen. Nach einem Foul an Tackner Michael verwandelte einmal mehr Kessler Manuel, der an diesem Abend auch nicht wirklich überzeugen konnte, den Elfmeter zum Ausgleich.
Wer dachte, daß die Mannschaft vorgewarnt durch den frühen Gegentreffer nun motiviert und engagiert agieren würde - der irrte sich. Die Abwehr war desolat. Vor allem die arrivierten Spieler wie Cvetkovic und Cihlar gaben der Mannschaft keinen Halt. Im Mittelfeld versuchte Andi Tackner die Mannschaft nach vorne zu treiben, was im angesichts der schwachen Leistungen seiner Nebenspieler nur ansatzweise gelang. In wenigen Phasen des Spieles gelang es David Matosevic mit genialen Pässen die Mistelbacher ein wenig zu fordern und unter Druck zu setzen. Aber wie das Sprichwort schon sagt: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer".
Das Spiel plätscherte dahin. Mistelbach erkämpfte sich, aufgrund der anfälligen Abwehr, wieder die Führung. Ein spielfreudiger Lukas Willinger, der an diesem Abend einige Akzente setzen konnte, erzielte aus einer der wenigen guten Aktionen den Ausgleich und er war es auch der nach einem guten Pass in die Tiefe sogar den Führungstreffer erzielen konnte. Zwei tolle Tore die jedoch an diesem Abend nicht zählen sollten.
Trotz der schwachen Darbietung hoffte man nun, dass der Bann gebrochen ist und wir als doch deutlich höher eingeschätzte Mannschaft die Führung noch ausbauen können. Anscheinend den Torjubel noch im Kopf und völlig unkonzentriert hat man den Gegner wohl vergessen und die Mistelbacher erzielten postwendend den Ausgleichstreffer. Der vierte Treffer, der aufgrund seiner Entstehung und der konfusen Defensivleistung kaum zu beschreiben ist, war noch der berühmte Tupfen auf dem "I".
Resumee - den unverhofft schwachen Start in die Frühjahrssaison abhaken und in der nächsten Runde gegen Langenrohr neu durchstarten. Auf den Trainer wartet viel Arbeit!