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Krems - SV HAAS Leobendorf

0:2 (0:0)

SV HAAS Leobendorf: Tupy; Cvetkovic; Cihlar (28.P.Batoha), Zinser; Willinger   , M.Batoha (88.Glavas), Sormaz   , Kessler, M.Tackner (85.Bec); Matosevic, Fürhauser;

Krems: Ulrich; Hahn, Gloimüller, Hodulik   , Karner; Höllerer (67.Duran   ), T.Unger (56.Plametzberger), Teufner   , Zach (79.Barang); Herud, Fertl.

Tore: 0:1 (70.) Willinger, 0:2 (78.) Tackner

Gelbe Karte: Willinger, Sormaz, Hodulik, Duran, Teufner

Krems am 30.5, Kröpfl

So ruhig und still wie der angenehm laue Freitagabend, so sollte auch das Spiel zwischen Krems und dem SV Haas verlaufen. Die ersten fünfzehn Minuten verliefen ereignislos. Erster „Höhepunkt“ in diesem Match eine gelbe Karte wegen Foulspiels. Sonst gab es in den ersten 30 Minuten kaum nennenswerte Aktionen. Cihlar musste verletzungsbedingt aus dem Spiel. Cvetkovits wechselte daher auf die linke Seite und brachte auf dieser Position etwas Schwung in das Spiel.
In der 34. Minute ergab sich nach einer Flanke von der rechten Seite die erste wirkliche Möglichkeit die jedoch von Matosevic kläglich vergeben wurde. Kurz danach ein guter Schuss von Marion Batoha Richtung Tor der Kremser – der Ball strich jedoch knapp am Gehäuse vorbei. Im Gegenstoß fanden auch die Kremser eine gute Möglichkeit vor, Tupy konnte jedoch im letzten Moment parieren. Kurz danach wieder ein Missverständnis in der Leobendorfer Abwehr, Pressball mit einem Gegenspieler und der Ball rollt zum Glück nur über die Cornerlinie.
In der 40. Minute weiter Abschlag von Kessler zu Matosevic der sich die bietende Chance jedoch wieder entgehen lässt. Ein paar Minuten später, Matosevic düpiert drei Gegenspieler spielt ideal in den kleinen Strafraum, aber es findet sich kein Abnehmer. Noch kurz vor dem Pausenpfiff ein Tumult im Strafraum der Kremser, Cvetkovits kommt an den Ball und scheitert nur noch am gegnerischen Torwart. So geht es torlos in die Kabinen.
Gleich nach Wiederbeginn bieten sich den Kremsern einige Möglichkeiten die sie jedoch, zum Glück, stümperhaft vergeben. In der 51. Minute startet Lukas Fürhauser einen Angriff auf der rechten Seite und muss, da kein Leobendorfer mitgekommen ist, versuchen allein abzuschließen. Doch gegen zwei Abwehrspieler und dem Tormann hat er keine Chance. Dann, 59. Minute, wieder Fürhauser von rechts, flankt zu Willinger Lukas der den Ball über das mehr oder weniger leere Tor hebt. Danach folgen Corner und Flanken in Serie die jedoch allesamt nichts einbringen.
Spielminute 70. Sasa Sormaz erkämpft sich den Ball in der eigenen Spielhälfte, sieht den sich freilaufenden Lukas Willinger auf dem linken Flügel und spielt einen tollen, langen Pass zu diesem. Lukas überläuft den Verteidiger, sieht auch den aus dem Tor herausstürmenden Tormann und überhebt diesen gefühlvoll und es steht 0:1 für Leobendorf. Danach wird ruhig und flüssig gespielt. In dieser Phase tankt sich Michi Tackner auf der linken Seite durch, wird abgedrängt und trotzdem kann er den Tormann aus spitzem Winkel noch prüfen. Der wehrt den Schuss ab und der Ball läuft entlang der Cornerlinie auf der rechten Seite. Mario Batoha erläuft sich diesen, lässt zwei Gegenspieler schlecht aussehen, spielt den Ball auf den lauernden Michi Tackner und der drückt aus kurzer Distanz ein zum 0:2. Obwohl sich die Kremser nicht geschlagen geben und weiter kämpfen können sie an dieser Niederlage nichts mehr ändern. Wenn auch ein Spiel das nicht sonderlich mitreißend war, hat man drei wichtige Punkte im Hinblick auf einen Cupplatz mit nach Hause genommen. (Zant Ernst)