SV Sparkasse Leobendorf: 01 Maximilian Sulek, 04 Niklas Streimelweger, 23 Mario Pavelic, 07 Dusan Lazarevic , 08 Antonio Paric⚽, 17 Hakan Gökcek (85.: Aleksandar Cvetkovic), 19 Marco Hofer (75.: Sinan Kesimal), 22 Luka Mirkovic (63.: Bernhard Hahn), 24 Manuel Botic ⚽⚽ (85.: Benjamin Hahn), 11 Oliver Pranjic, 20 Tobias Fischer
Wiener Viktoria: 01 Valerian Hüttner, 05 Adrian Koreimann (79.: Philipp Knasmüllner), 16 Max Richter (79.: Fränz Sinner), 23 Tobias Messing, 07 Mohamed Shousha , 11 Yuri Fujikawa (59.: Alexander Jovanovic), 18 Philipp Malicsek (HZ.: Matej Grgic), 10 Ali Sahintürk, 19 Antonio Sokcevic (74.: Connor Dostal), 20 Benedikt Martic ⚽, 28 Dominik Rotter
Tore: 1:0 Antonio Paric (7.), 1:1 Benedikt Martic (22.), 2:1 Manuel Botic (38.), 3:1 Manuel Botic (76.)
Gelbe Karte: 23.: Antonio Sokcevic(Foul) , 58.: Benedikt Martic(Kritik) , 68.: Manuel Botic(Foul) , 69.: Mohamed Shousha(Kritik) , 72.: Adrian Koreimann(Foul) , 74.: Marco Hofer(Foul) , 81.: Dusan Lazarevic(Foul)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Freitag, 1. August 2025 um 19:00, Bernhard Luef, 350
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Manuel Botic wird mit Doppelpack zum Helden
Bericht von
Dominik Siml
Der SV Leobendorf ging früh in Front, musste aber rasch den
Ausgleich schlucken. Zur Pause führten die Fürhauser Mannen dann 2:1, Manuel
Botic traf. Nach der Pause machte der Mittelfeldmann den Deckel drauf.
Leobendorf - Wiener Viktoria 3:1. Leobendorf ließ mit einer richtig starken
ersten Hälfte keinen Zweifel aufkommen, wer das Feld am Freitagabend als Sieger
verlassen wird. Sommerneuzugang Antonio Paric kam schon nach sieben Minuten am
Strafraumeck an den Ball, schaute auf und schlenzte ihn außerhalb des
Sechzehners genau neben die Stange. Tobias Fischer sicherte die Kugel zuvor gut
und legte mustergültig ab.
Der SVL hatte Chancen auf den zweiten Treffer.
Mario Pavelic spielte Hakan Gökcek frei, der das Spielgerät neben die Stange
setzte. Auch Oliver Pranjic klopft an. Sein Kopfball zappelte im Netz, zählte
aber aufgrund einer Abseitsstellung nicht. Für Trainer Lukas Fürhauser ging das
in Ordnung: „Vom Gefühl her war das richtig entschieden.“ Bei einer Cornerserie
hielt sich Wr. Viktoria dann auch noch schadlos, ehe man selbst zuschlagen
sollte.
Ex-Kremser Martic glich aus
Leobendorf hatte
nach einer Standardsituation der Wiener schon wieder den Ball, verlor ihn im
eigenen Umschaltspiel jedoch wieder. Mit einem Chip hinter die Abwehr fand man
Benedikt Martic, der Ex-Kremser hatte keine Mühe den Ball am Maximilian Sulek
vorbeizulegen.
Kurz geschüttelt war Leobendorf aber sofort wieder im
Spiel und baute eine Druckphase auf. Die gipfelte im 2:1. Pranjic schloss scharf
ab, Valerian Hüttner bekam gerade noch so die Fäuste in die Höhe. Der Rebound
landete bei Manuel Botic, der nur noch Danke sagen musste. „Völlig verdient“, so
Fürhauser.
Gökcek uneigennützig, Botic ohne Mühe
Nach
der Pause flachte die Partie ab, die Chancen wurden weniger, die Zweikämpfe
dafür mehr - und härter. Sulek konnte sich einmal gegen Dominik Rotter und ein
weiteres Mal auszeichnen, in beiden Fällen hätte der Treffer aber aufgrund von
Abseitsstellungen nicht gezählt.
Nach einem Konter war der Drops
schließlich gelutscht. Gökcek war auf und davon und legte uneigennützig auf
Botic rüber, der keine Mühe hatte, den Ball ins leere Tor zu passen. Danach
passierte nicht mehr viel, der SVL schnappte sich zum Start verdient drei
Zähler.n
Quelle: noen.at/meinfussball