SV Sparkasse Leobendorf: 01 Maximilian Sulek, 04 Niklas Streimelweger, 23 Mario Pavelic , 08 Antonio Paric, 10 Bernhard Hahn (87.: Michael Lechner), 17 Hakan Gökcek, 19 Marco Hofer, 22 Luka Mirkovic, 24 Manuel Botic (90.: Sinan Kesimal), 11 Oliver Pranjic, 20 Tobias Fischer (90.: Aleksandar Cvetkovic)
FC Marchfeld Donauauen: 33 Phillip Zivanovic, 04 Markus Nowotny, 05 Amar Helic, 13 Danny Kleinböck, 22 Julian Buchta, 06 Dobrica Tegeltija, 07 Eldis Bajrami, 08 Pascal Sagmeister, 10 Benjamin Budimir, 20 Nicolas Meister, 24 Felix Orgolitsch
Tore:
Gelbe Karte: 86.: Mario Pavelic(Unsportl.)
Rote Karte:
Gelb-Rote Karte:
Sportplatz Leobendorf SV Dienstag, 23. September 2025 um 19:00, Tomislav Ivankovic, 150
Leobendorf lässt in der Restspielzeit nichts anbrennen
Bericht von Dominik Siml
Nach dem witterungsbedingten Abbruch vor
eineinhalb Wochen nahm der SV Leobendorf einen 2:0-Vorsprung mit ins
Weinviertel-Derby gegen den FC Marchfeld und verteidigt diesen am Dienstagabend.
Leobendorf - FC Marchfeld 2:0. Im „Hinspiel“, wenn man so will, schoss sich
Leobendorf eine 2:0-Führung heraus, die zweite Hälfte ging am Dienstagabend über
die Bühne. Da fand Hakan Gökcek gleich eine Möglichkeit vor, nutzte diese aber
nicht. Auch Antonio Paric war alleine vor FCM-Keeper Phillip Zivanovic, spielte
allerdings ab, anstatt den Abschluss zu suchen. „Das muss er alleine machen,
er war Eins gegen Eins mit dem Tormann“, hätte Trainer Lukas Fürhauser
gerne einen Torversuch seines Schützlings gesehen.
Nach etwa der Hälfte
verschätzte sich dann hinten Marco Hofer bei einem Diagonalball, Nicolas Meister
tauchte vor Maximilian Sulek auf, zögerte aber zu lange. Hofer kam noch einmal
in die Situation und grätschte den Ball ins Cornerout. „Da hat er zu lange
gewartet. Er hätte früher abschließen müssen, das ist eigentlich eine
Hundertprozentige. Wenn wir da das Tor machen, wird es vielleicht noch einmal
spannend“, resümierte FC Marchfeld-Sportdirektor Ernst Baumeister.
Baumeister: „Sie haben es souverän heimgespielt“
Der sah
dann noch einen Schussversuch von Felix Orgolitsch, den er verzog und einen
Haken von Benjamin Budimir zu viel, anstatt zu schießen. Von den Heimischen
gab's noch einen Schuss von Tobias Fischer, nachdem er von Oliver Pranjic
bedient wurde. Der landete im Außennetz. „Man sieht, dass sie gut drauf
sind. Sie haben es dann souverän heimgespielt“, so Baumeister. Leobendorfs
Fürhauser tat sich schwer, die Partie einzuordnen: „Ein komisches,
unorthodoxes Spiel. Er (FC Marchfeld-Trainer Christoph Knirsch, Anm.) und ich,
haben fast mehr Emotionen reingebracht, als die Spieler.“
Sein SVL
hält jetzt nach acht Spielen bei 22 von 24 möglichen Punkten und hat vor dem
Duell mit Oberwart am Freitag sieben Punkte Vorsprung auf Gloggnitz.n
Quelle: noen.at/meinfussball