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SV HAAS Leobendorf - Spratzern

2:0 (1:0)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha, 05 Deniz Tokgöz  , 07 Friedrich Zandl, 08 Bernhard Ungerböck, 09 Mario Konrad, 10 Slaven Lalic, 13 Daniel Kalla (77.: Christian Berthold), 15 Lukas Weber, 16 Andreas Tackner  , 17 Florian Koppensteiner

Spratzern: 01 Jochen Hnilicka, 03 Alexander Gruber, 04 Patrick Wurzer, 05 Rilind Shemo, 06 Christoph Güttl, 09 Filip RackoXX, 10 Jakub Svizela, 12 Lukas Völk  , 14 Paul Temper   (66.: Alexander Dirnegger), 15 Mathias Jakob, 16 Fabian Knabb   (82.: Daniel Gschwandtner)

Tore: 1:0: Slaven Lalic (29.), 2:0: Mario Konrad (80.)

Gelbe Karte: 6.: Paul Temper (Unsportl.), 31.: Filip Racko (Unsportl.), 42.: Andreas Tackner (Foul), 67.: Fabian Knabb (Foul), 85.: Lukas Völk (Foul)

Rote Karte: 79.: Deniz Tokgöz (Torchancenverh.)

Leobendorf am 09.03.14, Katona, 250

>> Bericht bei Fussball Online >>

Der SV Leobendorf darf sich über einen gelungenen Auftakt in die Frühjahrssaison freuen. Gegen den ASV Spratzern gab es für die Prosenik-Elf einen verdienten 2:0-Heimerfolg!
Die Hausherren starteten engagiert in die Partie, waren von Beginn weg druckvoll nach vorne unterwegs und kamen auch schon bald zu den ersten guten Gelegenheiten. Einzig mit dem Tore schießen wollte es zu Beginn noch nicht so recht klappen, die ersten Gelegenheiten blieben ungenützt. Spratzern spielte aber auch ordentlich mit, machte hinten die Räume eng und ließ Ungerböck und Co. oft nur ganz wenig Platz. In die Offensive gelang den Gästen aber herzlich wenig, nur einmal musste Goalie Gschwindl gegen den anstürmenden Racko in letzter Sekunde retten. Nach einer halben Stunde dann aber doch die verdiente Führung für die Hausherren. Der starke Zantl setzte sich auf der Seite durch, seine Flanke wurde nur kurz abgefälscht und landete genau bei Lalic, der den Ball volley übernahm und zum wichtigen 1:0 einnetzte. Bis zur Pause passierte dann einmal nichts mehr und es ging mit der knappen Leobendorf-Führung in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel hatte Leobendorf dann irrsinnig starke Minuten und hätte die Partie eigentlich entscheiden müssen. Gleich mehrmals tauchten Konrad und Co. vor Hnilicka auf, konnten den Ball aber nicht im Kasten unterbringen. Und wie es im Fußball dann eben oft so ist kamen die Gäste dann besser ins Spiel und dem Ausgleich schlussendlich in der Schlussviertelstunde auch richtig nahe. Tokgöz legte im Strafraum nämlich seinen Gegenspieler, logische Entscheidung Elfmeter und rote Karte wegen Torraub. Dann kam aber der große Auftritt des Karl-Heinz Gschwindl. Zunächst hielt er den von Patrick Wurzer schwach getretenen Elfmeter in Panenka Manier mehr oder weniger problemlos, warf den Ball dann sogar noch schnell aus und leitete genau den Konter ein, den Mario Konrad nach erneuter Zandl-Flanke herrlich volley im langen Eck zum entscheidenen 2:0 versenkte. Das war dann auch das letzte Highlight in der Partie, denn aus der Überzahl konnte die Keci-Elf in der Schlussphase nichts mehr machen.
Fazit: Ein am Ende in jedem Fall verdienter Sieg für den SV Leobendorf, der sich das Leben in Summe aber auch deutlich leichter hätte machen können. Von den vergebenen Chancen hätten die Gäste am Ende beinahe noch profitiert und einen Punkt mitgenommen.
Die Besten: Karl-Heinz Gschwindl bzw. Christoph Güttl
(Quelle: www.fanreport.at)