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SV HAAS Leobendorf - Kottingbrunn

1:1 (1:1)

SV HAAS Leobendorf: T Karl Heinz Gschwindl, 02 Patrik Batoha, 05 Deniz Tokgöz, 06 Christian Berthold, 07 Friedrich Zandl, 08 Bernhard Ungerböck, 09 Mario Konrad, 10 Slaven Lalic  , 11 Rene Fischer, 16 Andreas Tackner, 17 Florian Koppensteiner (90+2.: David Göttinger)

Kottingbrunn : T Jozef Hros, 04 Manuel Byslovsky, 06 Claudio Jakits, 08 Sasa Stojancic  , 10 Marvi Konci, 11 Andreas Buger  , 15 Sascha Pichler, 16 Daniel Schweiger (53.: Gunnar Fest), 17 Hüseyin Erdogdu (77.: Aaron Erhart), 19 Manuel Hofer  , 24 Dominik Strebinger

Tore: 1:0: Bernhard Ungerböck (8.), 1:1: Sascha Pichler (10.)

Gelbe Karte: 32.: Sasa Stojancic (Foul), 37.: Manuel Hofer (Foul), 55.: Slaven Lalic (Unsportl.)x

GelbRote Karte: 85.: Slaven Lalic (Unsportl.), 90+2.: Manuel Hofer (Foul)

Rote Karte: 88.: Andreas Buger (Beleid.)

Leobendorf am 29.05.14, Schmid, 1000

>> Bericht bei Fussball Online >>

Im Nachtragsspiel trennten sich die beiden Spitzenteams mit einem 1:1-Unentschieden. Für die knapp 1000 Zuschauer war aber alles dabei, rassige Zweikämpfe, Latten- und Stangentreffer aber auch gleich drei rote Karten!
Das Spitzenspiel vor überragender Kulisse begann ohne viel Anlaufzeit gleich ein richtiger Schlager zu werden. Mit nahezu der ersten guten Möglichkeit gingen die Hausherren dann in Minute 8 in Führung. Einmal mehr war es der starke Lalic, der auf der linken Seite Hofer einfach stehen ließ, die Flanke zur Mitte übernahm Bernhard Ungerböck geschickt direkt mit links und versenkte den Ball genau im Kreuzeck - keine Chance für Kottingbrunn Goalie Hros und damit das schnelle 1:0 für Leobendorf. Doch nur zwei Minuten später sah die Defensive der Prosenik-Elf nicht gut aus. Berthold schoss seinen Kollegen Fischer ohne viel Berdrängnis an, der Ball sprang Sascha Pichler vor die Beine und dieser blieb vor dem herauseilenden Gschwindl ruhig, schupfte den Ball geschickt zum 1:1-Ausgleich in die Maschen. In Folge waren es aber trotzdem die Leobendorfer, die am Drücker blieben und die besseren Möglichkeiten vorfanden. Immer wieder liefen die Angriffe über die starken Ungerböck und Lalic, Tor wollte zunächst aber keines mehr gelingen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde vergab die Prosenik-Elf dann die Riesenchance auf die erneute Führung, doch Konrad scheiterte nach herrlicher Kombination mit Ungerböck mit einem zu schwachen Abschluss an Hros. Weil auf der anderen Seite Tokgöz nach einem Stangelpass von Buger gerade noch vor Pichler retten konnte ging es dann mit dem 1:1 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel dann ein ähnliches Bild wie noch vor der Pause und auch schon bald die erste Möglichkeit für Leobendorf. Erneut war es eine tolle Vorarbeit von Lalic, die beinahe in einem Tor endete, doch Zandl traf per Kopf nur die Querlatte. In dieser Phase spielten die Hausherren groß auf, hatten wenige Minuten später wieder Pech als dieses Mal Ungerböck mit einem Kopfball an der Stange scheiterte. Zwischendurch trugen die Gäste aber auch immer wieder gefährliche Angriffe vor, waren vor allem über Pichler und auch Byslovsky zumindest im Ansatz immer wieder gefährlich. Richtig heiß wurde dann noch einmal die Schlussphase, als zunächst Slaven Lalic nach einer Schwalbe mit Gelb-Rot vom Platz flog. Die Überzahl konnte die Sukalia-Elf allerdings nicht lange ausnutzen, denn nur zwei Minuten später erwischte es auch Andreas Buger, der sich scheinbar eine Beleidigung in Richtung Linienrichter geleistet haben dürfte. Mit den Platzverweisen war es das aber noch nicht, denn kurz darauf brach Konrad nach einem weiten Abschlag von Gschwindl vorne durch und wurde von Manuel Hofer niedergerissen. Wieder folgte Gelb-Rot für den Kottingbrunn-Schützling. Der Freistoß von der Strafraumgrenze durch Tokgöz konnte von Hros pariert werden, der Ball blieb aber im Spiel und irgendwie kam Ungerböck noch einmal an den Ball, setzte den Ball aber erneut an die Querlatte. Es sollte also einfach nicht sein mit einem Leobendorf-Treffer und deshalb blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:1-Remis.
Fazit: Insgesamt gesehen war Leobendorf dem Sieg um einen Tick näher, hatte im Abschluss einige Male Pech. Kottingbrunn war durch Nadelstiche nach vorne aber auch immer wieder gefährlich und hätte den Spielverlauf auch komplett auf den Kopf stellen können.
Die Besten: Rene Fischer, Slaven Lalic, Bernhard Ungerböck
(Quelle: www.fanreport.at)